Leverkusen lehnt Rekord-Angebot für Wirtz ab: Droht der Liverpool-Transfer zu platzen? | OneFootball

Der Poker um Florian Wirtz gestaltet sich für den FC Liverpool wie erwartet schwierig. Bayer Leverkusen hat ein Rekord-Angebot der Reds abgelehnt und bleibt in den Verhandlungen knallhart – doch wie weit geht Liverpool noch?

Der FC Liverpool braucht im Werben um Florian Wirtz offenbar einen langen Atem. Wie die Bild berichtet, hat Bayer Leverkusen das neuste Angebot des englischen Meisters abgelehnt. Die Reds bieten dem Boulevardblatt zufolge eine Rekord-Paket in Höhe von 130 Millionen Euro, wobei die Bonuszahlungen inklusive sind.

Leverkusen rückt aber nicht von seiner ursprünglichen Forderung ab und beharrt weiter auf 150 Mio. Euro. Eine Einigung zwischen beiden Vereinen ist daher noch weit entfernt, wenngleich alle Parteien weiterhin daran interessiert sind, den Deal schnellstmöglich über die Bühne zu bringen.

Liverpool will Wirtz-Ablöse drücken

Obwohl Liverpool-Boss Michael Edwards von den Klub-Besitzern die Freigabe für einen Transfer im Wert von 150 Mio. Euro erhalten hat, versucht er laut Bild die Ablöse auf 135 Mio. Euro zu drücken. Ob das am Ende gelingt, bleibt abzuwarten. So oder so geht man in Leverkusen aktuell nicht davon aus, dass der Wirtz-Transfer gefährdet ist.

An einem Spielertausch-Modell, um die Ablöse zu drücken, ist Leverkusen laut Bild-Informationen entgegen anderslautender Berichte nicht interessiert. Einzig wenn die Verhandlungen zu festgefahren sind, würde der Vizemeister eine solche Lösung in Betracht ziehen. Ob es so weit kommt, kann aktuell noch nicht vorausgesagt werden.

Wirtz und Liverpool sind sich bereits einig

Das gute aus Sicht des Premier-League-Klubs: Wirtz will unbedingt nach Liverpool, hat dafür sogar einen Transfer zum FC Bayern abgelehnt. Zudem besteht zwischen dem LFC und dem 22-Jährigen bereits eine vollständige Einigung über einen Vertrag bis 2030. Der Druck auf die Verantwortlichen wächst somit, wenngleich Simon Rolfes und Co. sicherlich nichts dagegen hätten, noch ein Jahr mit Wirtz planen zu können.