Leipzig hadert nach Champions-League-K.o.: „Das tut einfach unfassbar weh“ | OneFootball

RB Leipzig ist nach der 2:3-Niederlage gegen Aston Villa vorzeitig aus der Champions League ausgeschieden. Entsprechend enttäuscht reagierten die Sachsen nach dem Abpfiff.

Leipzig: „Haben es teilweise gut gemacht“

Bitterer Abend für RB Leipzig: Der Bundesligist musste gegen ein starkes Aston Villa die sechste Pleite im sechsten Champions-League-Spiel einstecken. Noch immer hat RB null Punkte auf dem Konto, der Rückstand auf den letzten Playoff-Platz 24 beträgt sieben Zähler und ist auch rechnerisch nicht mehr aufholbar. Die verbleibenden Duelle gegen Sporting CP und Sturm Graz im Januar verlieren somit jegliche Form von sportlicher Bedeutung.

„Das tut einfach unfassbar weh , aber wenn du aus sechs Spielen keinen einzigen Punkt holst, ist das auch kein Zufall mehr“, erklärte ein selbstkritischer Christoph Baumgartner nach Abpfiff am DAZN-Mikrofon. „Am Ende des Tages müssen wir ehrlich sein und sagen, dass die Champions-League-Saison nicht gut genug war, um weiterzukommen.“ Der Österreicher klagte zudem über ein „extrem beschissenes Gegentor“ zum 2:3. Ein vermeintlich harmloser Distanzschuss von Ross Barkley wurde von Lukas Klostermann abgefälscht und war für Peter Gulacsi nicht zu halten.

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„Es soll nicht sein“, stellte auch Nicolas Seiwald ernüchtert fest. „Der rutscht beim Schießen aus und der Ball fällt irgendwie rein. Wir haben es teilweise gut gemacht heute, waren nach dem 2:2 gut im Spiel und hätten auch noch gewinnen können. Sehr bitter!“

(Photo by Luciano Lima/Getty Images)