Korb für Allegri: Matthias Jaissle bleibt Al-Ahli-Trainer | OneFootball

Massimiliano Allegri wird entgegen anderslautenden Berichten nicht bei Al-Ahli in Saudi-Arabien anheuern. Stattdessen wurde Matthias Jaissle weiterhin das uneingeschränkte Vertrauen ausgesprochen, nachdem Fans des Vereins gegen die Klub-Führung protestiert hatten.

Matthias Jaissle bleibt weiterhin Trainer von Al-Ahli und wird nicht durch Massimiliano Allegri ersetzt. Das bestätigte der Saudi-Klub am Samstagabend offiziell auf X (vormals Twitter). Erst am Donnerstag hatten italienische Medien berichtet, dass Allegri zur kommenden Saison bei Al-Ahli anheuert. Jaissle sollte demnach sofort entlassen und interimistisch durch Gabriele Coffi ersetzt werden.

Fussballeuropa.com hatte daraufhin bereits exklusiv berichtet, dass Jaissle von der Vereinsführung nicht über ein solches Vorhaben informiert wurde. Die Fans des Vereins protestierten nach den Medienberichten gegen eine Entlassung des 36-Jährigen – und hatten nun Erfolg damit.

Jaissle erhält volle Unterstützung des Vereins

Nach Informationen von Fussballeuropa.com wurde Jaissle bei einem Treffen mit dem Vorstand weiterhin volle Unterstützung für die Zukunft zugesagt. Auch die Mannschaft steht uneingeschränkt hinter dem ehemaligen Salzburg-Trainer, der seit Sommer 2023 bei Al-Ahli in der Verantwortung steht.

Jaissle rangiert mit Al-Ahli aktuell auf dem fünften Tabellenplatz. Vergangene Saison führte der ehemalige Salzburg-Coach den Saudi-Klub auf den dritten Platz und qualifizierte sich so für die AFC Champions League, wo seine Mannschaft aktuell Zweiter hinter Al-Hilal und vor Ronaldo-Klub Al-Nassr ist. Sein Vertrag läuft noch bis 2026.