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·18 de mayo de 2025
Kimmich über den Müller-Abschied: „Bei Thomas wird schon was wegbrechen“

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·18 de mayo de 2025
Meisterschale, Fangesänge und Gänsehautmomente – die Bayern feierten in München ein rauschendes Saisonfinale. Doch zwischen all der Euphorie lag auch ein Hauch von Wehmut über dem Marienplatz.
Denn mit Thomas Müller verabschiedete sich eine der prägendsten Figuren der letzten Jahrzehnte vom aktiven Dienst beim FC Bayern. Während die Fans ihn lautstark feierten, sprach Mitspieler Joshua Kimmich offen über das, was dem Klub mit Müllers Abschied verloren geht – und gab zugleich Einblicke in seine eigenen Pläne für die Sommerpause.
„Es ist jetzt natürlich schwierig, so vorherzusehen, wie es wird“, sagte der Mittelfeldspieler nach der Meisterfeier gegenüber dem BR. „Natürlich ist es im Fußball immer so, dass man sagt, jeder ist zu ersetzen. Aber bei Thomas, da wird schon was wegbrechen. Jetzt nicht nur sportlich, sondern vor allem auch menschlich in der Kabine, auf den Reisen, in den Hotels, beim Essen. Das wird man schon spüren, dass er nicht mehr da ist.“ Besonders deutlich wurde Kimmich, als er betonte: „Ich kenne das ja von der Nationalmannschaft. Da ist er auch nicht mehr da und das spürt man schon.“
Die Meisterfeierlichkeiten lockten schon am Vormittag tausende Fans in die Münchner Innenstadt. Insgesamt rund 15.500 Menschen feierten ausgelassen ihre Mannschaft. Später erklärte Müller im Gespräch mit dem BR: „Es war wundervoll. Die Atmosphäre war fantastisch. In den letzten Wochen herrschte innerhalb der Mannschaft eine entspannte Stimmung, und wir waren froh, eine gute Saison mit dem Bundesliga-Titel abzuschließen. Ich fühle mich sehr gut, sehr wertgeschätzt. Ich habe die Momente, besonders im Stadion, sehr genossen. Wir freuen uns auf die Klub-WM und wollen die natürlich gewinnen.“
Joshua Kimmich sprach im weiteren Verlauf auch über die anstehende Pause und die Herausforderungen als Familienvater: „Tatsächlich habe ich schon zu meiner Frau gesagt, eigentlich ist die Urlaubszeit für uns die stressigste Zeit, weil da nehmen wir die aus dem Kindergarten und müssen die 24 Stunden betreuen. Dementsprechend schauen wir mal, ob man zu Erholung kommt in den 10 Tagen.“ Mit Blick auf die Länderspiele ergänzte er: „Also es sind 10 Tage, wo man mental ein bisschen abschalten kann. Körperlich kann man nicht ganz runterfahren, weil es dann in 10 Tagen wieder losgeht. Aber auf die beiden Spiele freue ich mich schon sehr.“