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·31 de marzo de 2025

Kein Kaderplatz: Werder-Trainer Werner begründet Kaboré-Entscheidung

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Issa Kaboré hat bei Werder Bremen momentan das Nachsehen gegenüber seiner Konkurrenz. Der Rechtsverteidiger war gegen die KSV Holstein (3:0) aus sportlichen Gründen nicht mal mehr im Kader anzutreffen, was seine Situation gut widerspiegelt. „Wir haben viele Spieler. Alle haben den Anspruch, zu spielen“, erklärte Cheftrainer Ole Werner auf der Pressekonferenz nach dem 3:0-Sieg gegen Kiel. „Wir haben halt noch Ziele dieses Jahr. Deshalb stelle ich so auf, dass ich die Wahrscheinlichkeit am größten halte, das Spiel zu gewinnen. Und jetzt waren das eben andere. Bei Issa kommt dazu, dass er unterwegs war (Länderspielreise, d. Red.) und weite Teile der Trainingswoche verpasst hat.“ Auch als Joker war Kaboré letztendlich nicht gefragt, wie Werner einräumte: „Die anderen Jungs haben das gut gemacht. Auch ein Derrick Köhn hat es gut gemacht im Training. Und dann versuchst du abzuwägen, welche Wahrscheinlichkeiten du für welche Wechsel hast. Und da waren andere Wechsel wahrscheinlicher.“ Ausschlaggebend waren unter anderem die Trainingsleistungen. „Ich will nicht sagen, dass die Jungs, die heute reingekommen sind, es unter der Woche besser gemacht haben, aber sie haben uns ein Gefühl gegeben, dass sie heute gute Optionen von der Bank sind und auch zu den Spielsituationen passen.“

Leihspieler Kaboré soll keine Zukunft in Bremen haben

Möglich aber auch, dass die Nichtberücksichtigung schon eine etwas größere Tragweite hat, da Kaboré derzeit nur auf Leihbasis beim SVW unter Vertrag steht und laut BILD-Angaben keine Zukunft an der Weser haben soll. „Es ist nicht so, dass ich Entscheidungen ausschließlich dahingehend treffe, was in der nächsten Saison ist“, zeigte sich Werner diplomatisch. „Denn für die nächste Saison weiß ich noch nicht, wer dann alles da ist und wer nicht.“ Der Spieler selbst hatte erst kürzlich davon gesprochen, gerne in Bremen bleiben zu wollen. Inzwischen blickt der 23-Jährige auf satte sechs Leihstationen zurück. „Daher würde ich liebend gern meine Karriere hier über den Sommer hinaus fortsetzen“, so Kaboré Ende Januar. Derzeit sieht es damit aber schlecht aus.

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