Karlsruher SC: Sieglos seit Zivzivadze-Abschied | OneFootball

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·14 de febrero de 2025

Karlsruher SC: Sieglos seit Zivzivadze-Abschied

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Aufstiegsgedanken ade? Der Karlsruher SC kommt im Fußballjahr 2025 noch nicht in Tritt, die Mannschaft von Chef-Trainer Christian Eichner ist bislang sieglos. Vor allem Geduld ist daher derzeit rund um den Wildpark gefragt. Und ein Kollektiv, das den schmerzhaft vermissten Torjäger der Hinrunde ersetzt.

Von Rang zwei auf zehn, in nicht mal vier Wochen: Das ist die bittere tabellarische Realität, die der Karlsruher SC seit dem Rückrundenbeginn Mitte Januar durchlebt. Die Badener sind durch eine 1:2-Niederlage beim 1. FC Nürnberg, ein 2:3 zu Hause gegen Fortuna Düsseldorf, ein 2:2-Remis bei der SV Elversberg und die jüngste 0:2-Heimpleite gegen Eintracht Braunschweig ins Hintertreffen geraten. Träume von einer möglichen Bundesliga-Rückkehr nach nun mehr 17 Jahren Abwesenheit sind erstmal vom Tisch.


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Wenn es nach Karlsruhes Chef-Trainer Christian Eichner geht, der sich nach der Begegnung mit Braunschweig vor die Mikrofone stellte, war die Erste Liga sowieso kein Gegenstand der eigenen Überlegungen. „Ich habe nie vom Aufstieg geredet“, sagte er angesprochen auf die nun klaffende Lücke von acht Punkten auf den Relegationsplatz. „Deswegen muss ich dazu nichts sagen. Wir haben andere Themen.“

Eines davon ist noch immer der Weggang von Budu Zivzivadze. Der Torjäger glänzte in der Hinrunde mit zwölf Treffern, wurde dann aber doch etwas überraschend Anfang Januar mit sofortiger Wirkung vom 1. FC Heidenheim losgeeist. Er hinterlässt eine Vakanz im Sturm des KSC. Eichner meinte, nachdem sein Team zu oft vergebens gegen Braunschweig anrannte: „In so einem Spiel glaube ich schon, dass er uns gutgetan hätte, denn es war genau das Spiel, in dem er in der Vorrunde aus dem Nichts ein Tor gemacht hat.“ Ein Spieler wie der Georgier würde seiner Mannschaft fehlen.

Der nominelle Ersatz, der in die Fußstapfen des Knipsers treten soll, ist ein alter Bekannter bei den Badenern. Mikkel Kaufmann war in der Saison 2022/2023 schon einmal für den KSC am Ball und erzielte in der Zeit zehn Tore. Nun wurde er im Gegenzug zum Zivzivadze-Transfer vom Conference-League-Teilnehmer Heidenheim an den Zweitligisten verliehen.

Im Sturm kann Christian Eichner ansonsten auch auf Fabian Schleusener zurückgreifen, der in der laufenden Runde auf sechs Treffer und fünf Vorlagen kommt. Übertroffen wird er nur – wie sollte es in Karlsruhe anders sein – von Schlüsselspieler und Kapitän Marvin Wanitzek. Der Mittelfeldmann liefert wie gewohnt starke Zahlen und hat bereits acht Tore und neun Assists beigesteuert. Den Rücken halten ihm in der Defensive unter anderem Marcel Beifus und Routinier Sebastian Jung frei, beide gehören zu Eichners Stammpersonal, dem er weiter das volle Vertrauen schenkt.

Der Coach ermutigt daher das Umfeld rund um den Wildpark ebenfalls zu Geduld – auch wenn die kommenden Gegner FC Schalke 04, 1. FC Magdeburg und 1. FC Köln heißen. „Wir werden weiter arbeiten und die Dinge werden sich wieder drehen“, ist sich Eichner sicher.

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