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·18 de septiembre de 2024

Jonas Hector: Der FC „hat viele Punkte einfach liegen gelassen“

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Jonas Hector: Der FC „hat viele Punkte einfach liegen gelassen“

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Simon Bartsch

18. September 2024

In der aktuellen Folge seines Podcasts „Schlag und fertig“ zieht der Ex-Kapitän der Geißböcke eine erste kleine Bilanz über die Spiele des 1. FC Köln: Das sagt Jonas Hector zum Saisonauftakt des FC.

Gemeinsam mit Fabian Köster spricht Jonas Hector in einer weiteren Folge des Podcasts „Schlag und fertig“ über seinen Ex-Club und die ersten Spiele unter Gerhard Struber. 1. FC Köln: Das sagt Jonas Hector zum Saisonauftakt des FC.

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Auch, wenn der Fokus schon wieder auf die Begegnung gegen Fortuna Düsseldorf gerichtet ist, fällt der Blick in den Rückspiegel noch immer schmerzhaft aus. Die 1:2-Niederlage gegen den 1. FC Magdeburg wirkt nach. Auch bei Jonas Hector. Der ehemalige Kapitän des 1. FC Köln war am Samstagabend ebenfalls im Stadion und berichtete nun in der aktuellen Folge seines Podcasts „Schlag und fertig“ unter anderem von den enttäuschten Fans. „Jedem, der das Spiel gesehen hat und gerade für den FC hält, der war entweder enttäuscht oder einfach nur sauer“, sagte Hector. „Es ist doch fast schon so: ,Ne ich bin nicht sauer, sondern einfach nur traurig.'“ Der FC hat eine knappe Stunde den Gegner dominiert, sich Chance um Chance erspielt, nur zu wenige davon genutzt. „Es waren ja genug Chancen da. Aber es sollte wohl nicht sein“, so der ehemalige Nationalspieler. „Normalerweise musst du zur Halbzeit 3:0 führen. Dann hast du auch einen entspannten Samstagabend.“

Hector: „Es waren immer Chancen da“

Statt Rang drei belegen die Kölner somit nach dem fünften Spieltag den achten Platz und stehen gegen den Tabellenführer Düsseldorf am Samstag bereits ein wenig unter Zugzwang. Mit einer Niederlage würde der Spitzenreiter schon auf neun Zähler wegziehen, möglicherweise auch das Spitzenduo. Denn auch Karlsruhe hat sechs Punkte Vorsprung, trifft allerdings am Wochenende auf den Drittplatzierten, auf Kölns letzten Gegner Magdeburg. Hätte der FC gewonnen, wären die Kölner als Dritter zum Primus gefahren. Nur waren da eben die zahlreichen vergebenen Chancen der Kölner Offensive, wieder einmal. Unter anderem sei der missglückte Abschluss von Damion Downs, der Denis Huseinbasic traf „bezeichenend“ für den FC an diesem Abend gewesen. „So ein Spiel wie jetzt hat es so ein bisschen gezeigt. Ich glaube, es ist echt ordentlich“, sagte Hector in einer ersten kleinen Analyse über den Auftakt des FC unter Gerhard Struber.

Doch der ehemalige Kapitän spricht auch das Kernproblem der Kölner deutlich an. „Egal, welche Spiele du gesehen hast, es waren eigentlich immer Chancen da, die dann in der Frühphase vom Spiele, wenn man drückend überlegen ist, nicht genutzt werden“, so Hector. „Du hast viele Punkte einfach liegen gelassen, weil der Gegner mit seinen wenigen Chancen die Tore gemacht hat.“ So wie nun eben Magdeburg. Während die Kölner aus einem xGoal-Wert von 4,6 nur einen Treffer erzielten, waren die Magdeburger mit einem Wert von 1,2 gleich doppelt erfolgreich. „Du musst die Dinger rein machen, wenn du gewinnen willst. Dann würdest du noch deutlich besser dastehen können.“ So bleibt aktuell Platz acht und schon ein ordentlicher Rückstand zur Spitze.

Angesichts der Torflaute kommt Hector bei Erling Haaland fast schon ins Schwärmen. „Der hat nach vier Spielen einfach neun Tore“, sagt der 34-Jährige. „Das ist einfach absurd. Das ist Fließbandarbeit.“ Hector hatte im Mai 2023 seine Profikarriere beendet. Der Abwehrspieler war mehr als ein Jahrzehnt Profi beim FC und absolvierte nahezu 350 Pflichtspiele für die Geißböcke. Nach der WM 2014 wurde der Linksverteidiger Nationalspieler. 43 Mal lief Hector mit dem Adler auf der Brust auf.



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