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·19 de marzo de 2023

„Heute besser, den Mund zu halten“ – Frankfurter bedient nach Niederlage bei Union Berlin

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News | Union Berlin träumt von der Champions League – für Eintracht Frankfurt wird ein weiteres Abenteuer in der Königsklasse unwahrscheinlicher. Die Stimmen zur 0:2-Pleite der SGE in Köpenick.

Frankfurt „braucht ein Erfolgserlebnis“

Die Festung Alte Försterei steht uneinnehmbar – und sie wird vielleicht sogar ein Bollwerk in der Champions League. Saisonübergreifend 18 Ligaspiele hat Union Berlin in seinem kleinen, engen, lauten Stadion nicht mehr verloren, die Überraschungsmannschaft der Bundesliga träumt tatsächlich von der Königsklasse. Das 2:0 (0:0) gegen Eintracht Frankfurt am 25. Spieltag war ein weiterer Nachweis eines erstaunlichen Reifeprozesses.


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„Unsere Liebe, unsere Mannschaft, unser ganzer Stolz“, sangen die Fans in Köpenick nach dem Abpfiff unablässig, die Mannschaft des Erfolgstrainers Urs Fischer ließ sich feiern und klatschte dazu im Takt. Erst am Donnerstag waren die Unioner im Europa-League-Achtelfinale beim belgischen Vertreter Union Saint-Gilloise ausgeschieden, 72 Stunden später war das längst vergessen.

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„Sie haben unsere Fehler bestraft und wieder einmal gezeigt, wie man ohne herausgespielte Torchance gewinnt“, musste Frankfurts Trainer Oliver Glasner bei DAZN leicht säuerlich anerkennend. Der Trainer der Gäste war sichtlich angefressen von der Niederlage seiner Mannschaft: „Hätte, wenn und aber. Ich bin vorsichtig, denn alles, was ich heute sage, kann und wird gegen mich verwendet werden. Und deshalb ist es heute besser, den Mund zu halten.“ Union-Torschütze Rani Khedira sprach derweil von einer „riesigen“ Freude: „Wir wollten uns unbedingt rehabilitieren.“

Khedira (53.) und Kevin Behrens (75.) trafen für die Berliner, es waren kleine Stiche ins Herz der Eintracht, die nach dem Ende ihres Abenteuers in der Champions League so gerne einen neuen Anlauf nehmen würde. Frankfurt verharrt vorerst auf dem sechsten Tabellenplatz. „Wir brauchen ein Erfolgserlebnis“, sagte Djibril Sow, „dafür müssen wir alle hart arbeiten.“

Union-Trainer Urs Fischer äußerte sich wie folgt: „Wir haben gut begonnen und hatten die ersten Minuten Zugriff. Dann haben wir ein bisschen den Faden verloren und taktisch ein bisschen was angepasst. Ich glaube, dann war die Organisation wieder klar. Ich glaube schon, dass wir dieses Gesicht, was wir von uns auch eingefordert haben, gesehen haben. Vielleicht auch ein glücklicher Sieg, aber ich glaube schon, dass die Mannschaft sehr viel dafür aufgewendet hat.“ (sid)

(Photo by Maja Hitij/Getty Images)

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