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·12 de mayo de 2025

"Mit aller Konsequenz" - Leipzig-Boss kündigt Änderungen an

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RB Leipzig hat maximal noch die realistische Chance, die Conference League zu erreichen. Ein gewaltige Ernüchterung, wenn man bedenkt, dass die Sachsen in den letzten Jahren Stammgast in der Champions League waren. Den Leipzigern droht ein Einnahme-Verlust von bis zu 60 Millionen Euro, was im Sommer natürlich Konsequenzen haben wird.

Geschäftsführer Marcel Schäfer kündigte bereits nach dem 0:0 in Bremen einen weitreichenden Kader-Umbruch an. "Es ist eine Bestätigung unserer Gedankengänge, die wir schon haben. Wir spielen nicht den Fußball, den wir brauchen, um in die Champions League einzuziehen", monierte er. Nun gilt es trotz des knappen Budgets, den Kader so zusammenzubauen, dass es in der kommenden Spielzeit wieder für die Qualifikation für die Champions League reicht. "Wir werden mehr verändern müssen, als wir vor der Saison gedacht hatten", ließ Schäfer verlauten.


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Kaum Tempo und Power: Leipzig spielt nicht mehr den klassischen RB-Fußball

Dem Bild-Bericht zufolge liegt die Problematik darin, dass zu wenige Spieler die Idee des Klubs verkörpern. Sie haben ihre Stärken nicht mehr im Pressing-, Umschalt- und Tempo-Fußball. Zudem reicht bei einigen weder die Qualität noch die Entwicklungsperspektive, um auf Top-Ebene mitzuhalten. Auch an der Einstellung soll es beim ein oder anderen hapern.

Schäfer sieht die Umbaumaßnahmen aber nicht nur als Herausforderung, sondern auch als Chance. "Wir verändern jetzt die Dinge, die wir sowieso schon gesehen haben. Wir gehen sie mit aller Konsequenz an und versuchen, alles umzusetzen", versprach er. Zwar werde er die Verträge der Spieler respektieren, jedoch auch "ehrliche Gespräche führen, um unsere Gedankengänge zu erklären".

Leipzig drohen prominente Verluste

Im Sommer sollen Spieler kommen, die den RB-Fußball verkörpern können und entweder Leader-Typen sind oder Entwicklungspotenzial mitbringen. Wie viel Geld letztlich für die notwendigen Veränderungen in die Hand genommen werden kann, hängt vor allem von den Abgängen ab. Xavi Simons, Lois Openda und Benjamin Sesko könnten die Taschen ordentlich füllen, sind gleichzeitig aber auch die Akteure, die sich vom Bundesliga-Mittelmaß deutlich abheben.

Für Leipzig wäre es natürlich interessanter, Akteure wie Lutsharel Geertruida oder Christoph Baumgartner wieder zu verkaufen, die ihrem enormen Preis nicht gerecht werden konnten. Letztlich wird aber mit ziemlicher Sicherheit mindestens einer der Big-Player gehen.

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