FCBinside.de
·24 de noviembre de 2024
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Am Dienstagabend trifft der FC Bayern München in der Champions League auf Paris Saint-Germain. Für das traditionsreiche Duell hat die UEFA den rumänischen Schiedsrichter István Kovács angesetzt, der den Bayern-Fans kein Unbekannter ist.
Kovács hat bereits zwei Partien des deutschen Rekordmeisters geleitet, beide in der Saison 2020/21. Die Spiele endeten jeweils mit einem 2:1-Sieg für die Münchner – gegen Lazio Rom im Achtelfinale und Lokomotive Moskau in der Gruppenphase. Eine Bilanz, die durchaus für Zuversicht sorgen könnte.
Die Ausgangslage vor dem Spiel ist allerdings angespannt. Bayern hat in der bisherigen Ligaphase der Champions League nicht restlos überzeugt, konnte jedoch zuletzt mit einem 1:0-Erfolg gegen Benfica Lissabon wichtige drei Punkte einfahren. Damit stehen die Münchner aktuell auf Platz 17 der Tabelle. Paris hingegen steht mit nur drei Punkten auf Rang 25 und braucht in München unbedingt einen Sieg, um die Hoffnungen auf das Weiterkommen zu wahren.
Im neuen Champions-League-Modus qualifizieren sich die besten acht Teams der Ligaphase direkt für das Achtelfinale. Die Mannschaften auf den Plätzen 9 bis 24 spielen in Playoffs um die verbleibenden Achtelfinalplätze. Für Bayern wäre ein Sieg essenziell, um sich in die Top 8 vorzuarbeiten und den direkten Einzug ins Achtelfinale zu sichern. PSG hingegen muss punkten, um zumindest die Play-off-Ränge zu erreichen und die Chance auf das Weiterkommen zu wahren.
Auch die Historie der beiden Teams sorgt für zusätzliche Brisanz. Kein anderes deutsch-französisches Duell gab es in der Champions League häufiger: Am Dienstag steht das 14. Aufeinandertreffen an. Die Bayern führen mit sieben Siegen gegenüber sechs Erfolgen von PSG, und die jüngste Bilanz spricht klar für den deutschen Rekordmeister. Drei Siege in Folge, alle ohne Gegentor, konnten die Münchner zuletzt gegen die Pariser feiern.
Doch PSG hat gezeigt, dass sie auch in München gewinnen können – zuletzt gelang dies 2021 mit einem knappen 3:2-Sieg.