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·3 de agosto de 2024

Fünf Eigengewächse, jüngste Startelf – beim FC greift das Prinzip Entwicklungsclub

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Fünf Eigengewächse, jüngste Startelf – beim FC greift das Prinzip Entwicklungsclub

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Simon Bartsch

03. August 2024

Der 1. FC Köln ist mit einer Niederlage in die neue Saison gestartet. Ein Punkt war für die Kölner aber durchaus drin. Erfreulich aber für den 1. FC Köln: Beim FC greift ganz offensichtlich das Prinzip Entwicklungsclub.

Der FC hat zumindest auf dem Papier einen Fehlstart in die 2. Bundesliga hinnehmen müssen. Dabei war aber nicht alles schlecht beim 1. FC Köln: Beim FC greift nämlich offensichtlich das Prinzip Entwicklungsclub. Fünf Eigengewächse standen in der Startelf.

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Foto: Christof Koepsel/Getty Images

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Die Statistik sprach eine eindeutige Sprache. 26:9 Torschüsse, 60:40 Prozent Ballbesitz, deutlich mehr Offensivaktionen – der FC war am Freitagabend gegen dem Hamburger SV das dominierende, vermutlich sogar das bessere Team. Es fehlte aber einmal mehr an Torgefahr und Durchschlagskraft. Auch wenn die Kölner am Ende mit einer 1:2-Niederlage und somit mit leeren Händen dastanden, zeigte der FC, dass er durchaus in der zweiten Bundesliga eine ordentliche Rolle spielen kann. „Außer dem Ergebnis, das natürlich nicht gut ist, stört mich an dem Spiel jetzt nicht viel. Wir haben es größtenteils sehr ordentlich gemacht, waren für mich auch die bessere Mannschaft“, sagte Christian Keller, vermutlich auch mit einem gewissen Stolz, denn nach aller (berechtigten) Kritik an dem Kölner Sportchef, scheint Keller sein Versprechen eines wettbewerbsfähigen Kaders trotz komplizierter Transfer-Konstellation umgesetzt zu haben.

Fünf Eigengewächse in der Startelf

Und das mit einer weiteren Prophezeiung, die Keller bereits im Dezember getätigt hatte. Unmittelbar nach dem rabenschwarzen Donnerstag, jenem Tag kurz vor Weihnachten, an dem der FC zunächst das Aus von Steffen Baumgart und kurz darauf die Bestätigung der Transfersperre bekannt gab, sprach der Sportchef davon, dass man auf Grund der Sanktionen der FIFA vor allem auf die Leih-Rückkehrer sowie den eigenen Nachwuchs setzen müsse. Die 1:2-Niederlage gegen dem Hamburger SV war schmerzhaft, aber gleichzeitig auch ein eindrucksvoller Beleg dieser Aussage. So feierte U19-Nachwuchsspieler Julian Pauli sein Profi-Debüt. Der Innenverteidiger gehörte im vergangenen Sommer noch zu jenem Nachwuchsteam, das den Deutschen A-Junioren-Pokal gewann. Auch für Damion Downs war es das Duell gegen den HSV das Startelf-Debüt im Profifußball. Für Tim Lemperle und Jonas Urbig das Startelf-Profi-Debüt im FC-Trikot.

Gemeinsam mit Jan Thielmann standen somit sogar fünf Kölner Eigengewächse in der Startelf in der zweiten Bundesliga. Zwar kassierte der FC eine 1:2-Niederlage, die Mannschaft war aber mindestens gleichwertig, hätte einen Punkt gegen den von Struber als Top-Aufstiegs-Favorit deklarierten Hamburger SV verdient gehabt. Und das mit dieser erstaunlich jungen Mannschaft. Denn mit Eric Martel (22) und Denis Huseinbasic (23) standen zwei weitere junge Akteure auf dem Platz. Das Durchschnittsalter der Startelf betrug gerade einmal 23,9 Jahre. Zum Vergleich: In der vergangenen Spielzeit stellte der FC auch die jüngste Startelf der gesamten Bundesliga-Saison. Unter Timo Schultz spielte gegen den VfB Stuttgart eine Mannschaft im Alter von 24,2 Jahren. Die Verletzung von Max Finkgräfe verhinderte das sechste Eigengewächs und einen noch jüngeren Kaderschnitt.

Während des Spiels kam aber mit Marvin Obuz dann doch noch ein weiterer ehemaliger Nachwuchsspieler zum Einsatz und gleichzeitig auch zu seinem Profi-FC-Debüt. Die Kölner sind also notgedrungen auf dem Weg zum Entwicklungsclub. Also jener Entwicklung, die Christian Keller bereits bei seinem Amtsantritt vor mehr als zwei Jahren angekündigt hat. Insofern hat die Transfersperre also doch etwas sehr Positives.



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