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·9 de septiembre de 2024

Von der Sturmflaute zur Top-Offensive der Liga? Noch nicht ganz

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Von der Sturmflaute zur Top-Offensive der Liga? Noch nicht ganz

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Simon Bartsch

09. September 2024

Nach den ersten beiden Spieltagen deutete einiges daraufhin, dass der FC auch in der neuen Saison keine große Torgefahr austrahlen könne. Der Begriff der „Sturmflaute“ stand erneut im Raum. Auf dem Papier sieht die Realtität anders aus beim 1. FC Köln: So effektiv ist der Kölner Sturm.

Nach dem eher verhaltenen Start, brachte FC-Coach Gerhard Struber seiner Offensive viel Geduld entgegen. Und er sollte Recht behalten, denn so langsam „greifen sie Dinge ineinander“ beim 1. FC Köln: So effektiv ist der Kölner Sturm.

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Tim Lemperle und Damion Downs

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Nein, der Auftakt der Kölner war nicht so richtig verheißungsvoll. Zwar traten die Geißböcke im ersten Saisonspiel gegen den Hamburger SV Anfang August doch sehr dominant auf, doch es breitete sich nach der 1:2-Niederlage dann doch schnell die Sorge aus, der FC habe das ein oder andere Problem aus der Krisensaison mit in die neue Spielzeit transportiert. Und das 2:2 im Auswärtsspiel gegen die SV Elversberg trug nicht gerade zur Beruhigung der Fans bei. Köln war in beiden Begegnungen das bessere Team, kam auch zu einigen Abschlüssen, die ganz große Gefahr strahlten die Geißböcke aber nur selten aus.

Die meisten Tore der Liga

Und wenn doch, dann wurden einige Großchancen wie zum Beispiel von Tim Lemperle gegen den HSV und Damion Downs im Saarland liegengelassen. So war der in der vergangenen Spielzeit fast schon überstrapazierte Begriff der „Sturmflaute“ dann auch zu Beginn der aktuellen Spielzeit ein Thema. „Wir müssen uns da hereinarbeiten“, sagte FC-Trainer Gerhard Struber. “Ich glaube einfach, die Leichtigkeit des Seins wird dann passieren, wenn du die Spieler ins Toreschießen bekommst”, sagte der 47-Jährige. „Dann wird nicht mehr groß darüber nachgedacht, dann geht es frisch und frei von der Leber weg.”

Nach dem vierten Spieltag und der ersten Pokalrunde kann von Sturmflaute in Köln wohl keine Rede mehr sein. Elf Tore in vier Ligaspielen sprechen zumindest eine komplett andere Sprache, dazu noch drei weitere Treffer im Pokal. Vier der elf Ligatore erzielten zudem nominelle Stürmer, neun gehen auf das Konto der Offensivspieler. Kein anderes Team der Liga erzielte bislang mehr Treffer. Die Spieler sind ins Toreschießen gekommen – mittlerweile waren sieben Akteure vor der Kiste erfolgreich. Nur zweimal trafen die Kölner bislang häufiger in den ersten Wochen einer Spielzeit. In der vergangenen Saison waren die Kölner in der gesamten Hinrunde elf Mal erfolgreich.

Und die elf Treffer sind nicht der einzige Bestwert, den der FC in der 2. Bundesliga erreicht. 81 Mal schossen die Geißböcke auf das gegnerische Tor, stellten mit zwölf Großchancen und einem XGoals-Wert von mehr als zwölf Treffern die gefährlichste Mannschaft der Liga. Zudem schlug der FC, der ja auch unter Struber mit hohen Außenverteidigern spielt, die zweitmeisten Flanken, kommt auf den höchsten Wert bei den intensiven Läufen und absolviert die zweitmeisten Sprints. Gerade Lemperle ist mit seinen 15 Torschüssen, 100 Sprints und 250 intensiven Läufen einer der absoluten Aktivposten beim FC, der gesamten Liga.

Chancenverwertung nicht mehr als Durchschnitt

Eine erstaunliche Entwicklung. Schließlich sah sich Struber noch vor wenigen Wochen genötigt, für sein junges Sturm-Duo eine Lanze brechen zu müssen. “Es gibt keinen Aktionismus, da groß etwas zu verändern. Es gilt vielmehr, diesen jungen Burschen, die an der Front kämpfen, immer wieder Klarheit, Sicherheit und einen guten Matchplan zu geben“, sagte der Coach und brachte seiner Offensive viel Geduld entgegen. Diese zahlt sich mittlerweile aus und die Offensive das Vertrauen zurück. „Es hat uns in den ersten Spielen ein Stück weit gefehlt, aus den Umschaltsituationen den Benefit zu ziehen. Es ist jetzt zu sehen, wie die Dinge ineinandergreifen“, sagte Struber nach dem Schalke-Spiel. „Unser Standard und unsere Flughöhe sind mit diesem Spiel etwas gestiegen. Wir brauchen Jungs, die diesem Anspruch gerecht werden und sich weiter steigern.“

Denn komplett rund läuft es beim FC dann auch in der Offensive noch nicht. Auch gegen den FC Schalke 04 ließen die Geißböcke wieder einige Chancen liegen. Zum wiederholten Male. In Sachen Chancenverwertung sind die Kölner alles andere als Ligaspitze, trotz der elf Treffer. Mit einer Quote von sieben Prozent belegen die Kölner in der Chancenverwertung nur einen Platz im Mittelfeld. Auf den besten Wert kommt der Hamburger SV. Bei 40 Torschüssen waren die Rothosen schon sieben Mal erfolgreich. Es folgen Karlsruhe mit 46 Schüssen und acht Toren. Das Top-Stürmer-Duo kommt übrigens aus Gelsenkirchen. Kenan Karaman und Moussa Sylla erzielten zusammen bereits sieben Treffer.


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