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·12 de agosto de 2025
Fenerbahce schießt Feyenoord mit 5:2 ab und erreicht Champions League-Playoffs

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·12 de agosto de 2025
Istanbul – Mit einem leidenschaftlichen, variablen und über weite Strecken dominanten Auftritt hat Fenerbahce das 1:2 aus dem Hinspiel gedreht und Feyenoord Rotterdam im Rückspiel der dritten Qualifikationsrunde der UEFA Champions League mit 5:2 besiegt. Schon im ersten Durchgang deutete sich die Wende an: Nach frühen Vorstößen über Sebastian Szymanski und Jhon Duran parierte Timon Wellenreuther zunächst stark, ehe ein Abseitstor von En-Nesyri nach VAR-Check nicht zählte. Eiskalt hingegen trafen die Gäste: Tsuyoshi Watanabe köpfte einen Freistoß-Aufsetzer zum 0:1 in die Maschen (41.). Fenerbahce antwortete sofort und wuchtig: Eine punktgenaue Ecke von Szymanski fand Archie Brown, der zum 1:1 einköpfte (44.), und in der Nachspielzeit legte En-Nesyri per Kopf klug ab, Duran nahm den Ball mit und schob technisch sauber ins Eck – 2:1 zur Pause (45.+2).
Nach dem Seitenwechsel blieb das Tempo hoch. Ein früher Eins-gegen-eins-Moment gegen den eingewechselten Goncalo Borges brachte Fenerbahce nicht aus dem Rhythmus – im Gegenteil: Fred fasste sich aus der Distanz ein Herz und schraubte mit einem Strahl aus gut 20 Metern auf 3:1 (55.). Trotz einer Gelben Karte für José Mourinho (62.) behielten die Hausherren die Kontrolle und setzten in der Schlussphase den entscheidenden Stich. Nach einem sehenswerten Angriff und scharfer Querlage von Brown veredelte En-Nesyri clever zum 4:1 (83.). Feyenoord stemmte sich kurz auf und kam durch Watanabe mit einem sehenswerten Treffer auf 4:2 heran (89.) – Hoffnung auf Verlängerung keimte, doch in der Nachspielzeit antizipierte Anderson Talisca einen Fehlpass, setzte sich robust durch und platzierte den Rechtsschuss trocken ins linke Eck: 5:2 (90.+6) – der Deckel war drauf.
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Mit diesem Spektakel bucht Fenerbahce das Ticket für die Playoffs, die letzte Hürde vor der lukrativen Ligaphase der „Königsklasse“. Dort wartet der Sieger aus Benfica Lissabon gegen OGC Nizza (Hinspiel 2:0). Der Abend in Istanbul lieferte all das, was ein europäischer K.-o.-Kracher braucht: wuchtige Standards, Klasse aus der zweiten Reihe, zielstrebige Tiefenläufe – und einen Schlusspunkt, der jeden Restzweifel beseitigte.
Fenerbahce: Egribayat – Müldür (88. Demir), Skriniar, Oosterwolde, Semedo (90.+5 Akcicek) – Fred (88. Yüksek), Amrabat, Brown, Szymanski – En-Nesyri, Duran (62. Talisca)
Feyenoord Rotterdam: Wellenreuther – Lotomba, Ahmedhodzic, Watanabe, Bos – Steijn (86. Tengstedt), In-Beom (74. Valente), Timber, Hadj Moussa, Sauer (46. Borges) – Ayase Ueda
Gelbe Karten: Amrabat, Duran (Fenerbahce) – Sauer, Borges (Feyenoord)