Extremer Gehaltsverzicht – Das soll Youssoufa Moukoko in Kopenhagen verdienen | OneFootball

Die offizielle Bestätigung steht noch aus, doch dass Youssoufa Moukoko nach seiner wenig erfolgreichen Leihe zu OGC Nizza nicht zu Borussia Dortmund zurückkehren, sondern seine Karriere beim FC Kopenhagen fortsetzen wird, gilt mittlerweile als praktisch sicher. Während die Vollzugsmeldung nur noch Formsache scheint, sickern immer mehr Details zum durchaus überraschenden Wechsel durch.

Für Moukoko, der laut Transferinsider Fabrizio Romano am heutigen Freitag den Medizincheck in der dänischen Hauptstadt absolvieren soll, fließen nach Informationen der Tageszeitung „Bold“ nur 4,5 Millionen Euro Ablöse, die sich durch Boni um eine weitere Million Euro erhöhen können. „Sky“ hatte zuvor von fünf Millionen Euro Sockelablöse und Boni von bis zu zwei Millionen Euro berichtet.

Maximal ein Fünftel des Dortmunder Gehalts

Bemerkenswert ist unterdessen, dass Moukoko offenbar zu extremen finanziellen Abstrichen bereit ist, um wieder neuen Schwung in seine zuletzt festgefahrene Karriere zu bringen. Der wohl vereinbarte Vertrag über fünf Jahre bringt Moukoko laut „Bold“ ein Grundgehalt von umgerechnet knapp einer Million Euro ein. Durch erfolgsabhängige Komponenten und Prämien kann der 20 Jahre alte Angreifer maximal auf 1,75 Millionen Euro pro Spielzeit kommen – und damit lediglich auf etwa ein Fünftel seines Dortmunder Salärs.

Beim BVB soll Moukoko 8,5 Millionen Euro pro Saison verdienen, wobei der Vertrag bei der Borussia allerdings nur noch bis Sommer 2026 Gültigkeit hätte. Gleichwohl würde ein Abschied aus Dortmund klare finanzielle Einbußen bedeuten. Nachdem der Verdienst schon in den vergangenen Jahren sehr gut war, scheint es Moukoko nun aber eindeutig mehr um seine sportliche Entwicklung zu gehen.