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SV Werder Bremen

·3 de mayo de 2025

"Extrem sauer auf uns selbst"

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Marco Friedl & Co. waren nach dem Unentschieden angefressen (Foto: WERDER.DE).

Die Stimmen zum Auswärtsspiel bei Union Berlin

Die Enttäuschung war den Spielern des SV Werder Bremen mit dem Schlusspfiff anzusehen. Die Grün-Weißen hatten die Partie zunächst lange im Griff, mussten sich beim 1. FC Union Berlin letztlich aber doch mit einem 2:2-Unentschieden begnügen. WERDER.DE fasst die Stimmen zum Spiel zusammen.


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Cheftrainer Ole Werner: „Wir müssen nicht um den heißen Brei herumreden, dass sich das nach einer 2:0-Führung wie zwei verlorene Punkte anfühlt. Wir haben 30 Minuten sehr gut gespielt. Union hat dann sein Anlaufverhalten verändert, es ist mehr Hektik entstanden und wir haben die Räume, die durch den Spielstand entstanden sind, nicht für uns genutzt. Wir haben im Strafraum insgesamt gut verteidigt, bei den zwei entscheidenden Situationen aber leider nicht. Am Ende ist das Ergebnis leistungsgerecht.“

Doppeltorschütze Jens Stage: „Alle Bremer wollten heute gerne drei Punkte holen, was auch der Anspruch unserer Mannschaft ist. In der ersten Halbzeit war die Leistung sehr gut. Nachdem wir dann aber noch spät das Gegentor bekommen haben, wussten wir, dass es im zweiten Durchgang ein Kampfspiel wird. Die Unioner haben es dann gut gemacht und ein super Tor erzielt, das uns sehr wehtut.“

Kapitän Marco Friedl: „Wir haben wieder eine Chance liegenlassen, ein Spiel zu gewinnen und in der Tabelle einen Schritt zu machen. Wenn du hier vorne bist, musst du das Spiel gewinnen. Wir haben es mit dem Ball zunächst sehr gut gemacht und Union wusste gar nicht, was sie machen sollen. Wir hätten das Spiel mit dem dritten Tor killen müssen, stattdessen gehen wir mit einem schlechten Gefühl in die Pause. Wir haben im Großen und Ganzen fast alles wegverteidigt und deswegen verstehe ich jeden, der heute mit einem Hals aus diesem Spiel geht. Ich bin zumindest extrem sauer auf uns selbst.“

Geschäftsführer Fußball Clemens Fritz: „Wir haben 35 Minuten ein richtig gutes Spiel gemacht, in dem wir super die Räume gefunden haben, aber auch aktiv, intensiv und aggressiv gespielt haben. Es ist bitter, dass wir aus der ersten Chance den Anschluss bekommen. Nach der Pause ist es uns dann schwerer gefallen, die Räume zu finden und Union war aktiver. In Summe haben wir ein ordentliches Spiel gemacht, das sich am Ende des Tages wie eine Niederlage anfühlt.“

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