Ex-Schalke-Duo im Visier: Hoffenheim und Stuttgart buhlen um Jenz und van den Berg | OneFootball

Die TSG Hoffenheim und der VfB Stuttgart sind an den ehemaligen Schalke-Innenverteidigern Moritz Jenz und Sepp van den Berg interessiert, die in der Saison 2022/23 trotz des Abstiegs starke Leistungen zeigten.

Um ihre Abwehr zu verstärken, haben Hoffenheim und Stuttgart zwei ehemalige Profis des FC Schalke 04 ins Visier genommen. Moritz Jenz und Sepp van den Berg, die in der letzten Bundesliga-Saison für Schalke spielten, stehen vor möglichen Transfers zu den Bundesligisten.

In der Saison 2022/23 waren beide Innenverteidiger wichtige Spieler für den FC Schalke 04, konnten den Abstieg in die 2. Bundesliga jedoch nicht verhindern. Moritz Jenz, der von FC Lorient ausgeliehen war, zeigte in der Rückrunde starke Leistungen und stabilisierte die Abwehr der Knappen. Nach der Saison wechselte Jenz zum VfL Wolfsburg, konnte dort jedoch nicht an seine Schalker Leistungen anknüpfen und steht nun vor einem möglichen Abschied.

Schalke-Fans bedauern Abgang von Jenz und van den Berg

Auch Sepp van den Berg, der ebenfalls auf Leihbasis bei Schalke spielte, hat das Interesse anderer Bundesligisten geweckt. Der niederländische Abwehrspieler, der aufgrund einer Verletzung nur neun Spiele für Schalke absolvierte, verbrachte die vergangene Saison beim FSV Mainz 05. Jetzt möchte der 22-Jährige den FC Liverpool, seinen Stammverein, endgültig verlassen. Liverpool fordert für van den Berg eine Ablösesumme von rund 20 Millionen Euro.

Laut Berichten von Sky hat Hoffenheim bereits Gespräche mit beiden Spielern geführt. Moritz Jenz hat seine grundsätzliche Bereitschaft für einen Wechsel zu den Kraichgauern signalisiert. Auch van den Berg steht auf Hoffenheims Liste, wobei auch Mainz 05 und der VfB Stuttgart Interesse zeigen.

Für Schalke-Fans ist es bedauerlich, dass beide Spieler den Verein nicht dauerhaft verstärken konnten. Trotz des Abstiegs haben Moritz Jenz und Sepp van den Berg mit ihren Leistungen einen bleibenden Eindruck hinterlassen und zeigen nun, dass sie weiterhin gefragte Abwehrspieler in der Bundesliga sind.