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·26 de mayo de 2025

"Es ist nichts gewonnen": BTSV mit vollem Fokus auf das Rückspiel

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Eintracht Braunschweig steht vor dem Klassenerhalt in der 2. Bundesliga. Nach dem 2:0-Sieg im Hinspiel der Relegation mahnte Interimscoach Marc Pfitzner dennoch zur Vorsicht, denn der 1. FC Saarbrücken wird das Ergebnis mit aller Macht noch drehen wollen. Zur "Halbzeit" dürfe sich daher niemand ausruhen, was allen Spielern und Fans auch bewusst sei.

"Der nötige Respekt vor Saarbrücken ist da"

Tore von Lino Tempelmann (49.) und Marvin Rittmüller (61.) brachten Eintracht Braunschweig am vergangenen Freitag auf Kurs in der Zweitliga-Relegation. Im Saarbrücker Ludwigspark legte der BTSV den Grundstein für den späten Klassenerhalt, wenngleich die erzielten Auswärtstore bei Gleichstand in der Gesamtwertung keine Gewichtung mehr bekommen werden. Eine 2:0-Führung zur "Halbzeit" in der Relegation bleibt dennoch komfortabel. "Klar ist die Ausgangssituation gut, darauf können und dürfen wir uns aber nicht ausruhen. Der nötige Respekt vor Saarbrücken ist da", mahnte Interimscoach Marc Pfitzner trotzdem zur Vorsicht.


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"Wir haben uns in der kurzen Zeit zwischen den Partien auf die neue Ausgangslage gut vorbereitet", führte der Ex-Profi weiter aus, dass der volle Fokus nun auf das Rückspiel gehen wird. "Die Worte von den Jungs nach dem Hinspiel waren wichtig und richtig. Ich musste im Mannschaftskreis gar nicht so viel sagen, das haben die Spieler schon selbst übernommen." Etwa ein 30-Sekunden-Interview mit Kapitän Ermin Bicakcic vor TV-Kameras sprach Bände, dass die Braunschweiger den letzten Schritt in den Entscheidungsspielen sehr ernst nehmen werden. Deswegen plädierte auch Pfitzner auf völlige Seriösität: "Es ist Halbzeit, es ist nichts gewonnen. Deswegen haben wir versucht, den Kopf wieder freizukriegen."

"Egal, was für Momente eintreten werden"

Im Vergleich zu Freitag wird Kevin Ehlers mit einer muskulären Verletzung ausfallen, während Jannis Nikolaou ins Aufgebot der Braunschweiger zurückkehren könnte. Alle weiteren Spieler werden gemeinsam mit den Fans im Eintracht-Stadion an einem Strang ziehen, davon war Pfitzner überzeugt. "Wir konnten uns immer auf ihre Unterstützung verlassen und wissen, dass jeder und jede, die hier im Stadion sein werden, uns bedingungslos 90 Minuten supporten. Egal, was für Momente eintreten werden", so der 40-Jährige. "Gemeinsam werden wir alle als Blau-Gelbe alles dafür tun, dass wir in der kommenden Saison wieder in der 2. Bundesliga auflaufen dürfen."

Verschiedene Szenarien, in denen das Erreichen des Klassenerhalt enger werden könnte, habe Pfitzner in seiner Planung für das Match bedacht. "Es treten in solchen Duellen immer Dinge auf, für die man nicht planen kann, aber vieles haben wir im Kopf und wir fühlen uns gewappnet", erklärte der Interimscoach, dass er verschiedene Phasen des Rückspiels schon im Vorfeld strukturiert habe. Fakt ist: Solange Braunschweig die Partie nicht verliert, wird der BTSV in der 2. Bundesliga bleiben. Auch eine Niederlage könnte die Eintracht verkraften, sofern die Differenz der Tore immer nur einen Treffer beträgt - also 0:1, 1:2, 2:3, etc. Bei einer Zwei-Tore-Differenz würde es immer in die Verlängerung gehen, nur bei allen höheren Ergebnissen wie 0:3, 1:4, usw. hätte am Ende Braunschweig das Nachsehen.

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