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·3 de agosto de 2024

Erst Mega-Patzer, dann viel Rückendeckung

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Erst Mega-Patzer, dann viel Rückendeckung

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Simon Bartsch

03. August 2024

Die Vorfreude auf das erste Profispiel im FC-Trikot war bei Jonas Urbig groß. Schon nach wenigen Minuten unterlief dem Keeper ein folgenschwerer Patzer, der die Niederlage einleitete für den 1. FC Köln: Jonas Urbig erhält Rückendeckung nach Mega-Patzer.

Schon nach wenigen Minuten erhielt die Kölner Euphorie zum Saisonauftakt einen herben Dämpfer. Im Duell gegen den HSV griff die neue Nummer eins der Geißböcke daneben. Unruhe gibt es deswegen aber nicht beim 1. FC Köln: Jonas Urbig erhält Rückendeckung nach Mega-Patzer.

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Foto: Christof Koepsel/Getty Images

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In den vergangenen Wochen ist es ein wenig still um Christian Keller geworden. Noch vor wenigen Monaten stand der Sportdirektor bei vielen Fans für den sportlichen Untergang. Die Transfersperre, der Kader, der Abstieg – die Kritik fiel deutlich, sie fiel massiv aus. Und das sicherlich nicht gänzlich zu Unrecht. Doch nachdem der Kölner Kader weitestgehend zusammengeblieben ist, ebbte der Zorn ab. So wurde in den vergangenen Wochen einzig die frühzeitige Torwartfrage oder vielmehr deren ebenso frühzeitige Antwort von einigen Anhängern angemahnt. Tatsächlich entschieden sich die FC-Verantwortlichen zu einem Zeitpunkt für ihre Nummer eins, da stand der Trainer für die kommende Spielzeit noch nicht einmal fest. Gerhard Struber wird bei dieser Entscheidung wohl keine große Rolle gespielt haben.

Mega-Patzer leitet Niederlage ein

Muss er auch nicht. Es ist folgerichtig, dass sich die Kölner zu diesem Zeitpunkt bereits auf eine neue Nummer eins festlegten. Zur Erinnerung: Marvin Schwäbe hatte dem Verein zuvor mitgeteilt, Köln verlassen zu wollen. Die FC-Bosse wehrten sich nicht gegen den Wunsch – schon alleine, weil Schwäbe den Kölner Verantwortlichen eine harte Entscheidung und möglicherweise unangenehme Gespräche ersparte. Der Weg war frei für Jonas Urbig und dieser dem jungen Keeper auch mitgeteilt. Nur, dass Schwäbe bekanntlich bislang keinen neuen Verein gefunden hat. So geht der FC mit den beiden wohl besten Keepern der 2. Liga in die Spielzeit. Zwei Torhüter, von denen aber nur einer Einsatzzeit sammeln wird. Schwäbe sitzt vorerst auf der Bank. Keller betonte am Freitag bei Sat1, dass man durchaus mit zwei starken Keeper in die Saison gehen könne. Allerdings sei die Transferphase ja auch noch lang.

Soll heißen: Kommt das passende Angebot, haben die Kölner relativ zeitnah einen Großverdiener von der Payroll. Kommt keins, hat der FC das bester Keeper-Gespann der Liga. Und doch unkten bereits einige Kritiker, was denn passieren würde, wenn Urbig patzen, mal daneben greifen würde. Die Torwartdiskussion sei bei den Kölnern nur eine Frage der Zeit, hieß es. Tatsächlich ist dem 20-Jährigen am Freitag ein folgenschwerer Patzer unterlaufen: Urbig, der noch vor wenigen Tagen seine Vorfreude auf das FC-Debüt betonte, sah bereits nach sechs Minuten alles andere als gut aus. Einen eher harmlosen Versuch von Jean-Luc Dompé ließ der Keeper vor die Füße von Ransford Königsdörffer fallen, der musste nur noch einschieben. Der FC lief fortan einem 0:1-Rückstand hinterher, tat sich schwer. Erstaunlich: Der HSV stellte unter Baumgart auf eine überraschende Defensiv-Taktik um, gegen die die Kölner kein Mittel fanden.

Baumgart: „Jonas ist eins der größten Torwart-Talente, das wir in Deutschland haben“

Die Torwart-Diskussion wird bei den Geißböcken nun aber ganz sicher nicht aufgemacht. „Einem jungen Spieler darf so was passieren. Wenn man den Moment mal ausklammert, hat er eine gute Leistung gebracht“, sagte Gerhard Struber. „Wir wissen, was wir an Jonas haben. Das ist ein hervorragender Torhüter, der auch heute unter Beweis gestellt hat, was in ihm steckt und er wird daraus lernen und uns noch viele gute und coole Stunden bescheren.“ Seine Klasse zeigte der Keeper ausgerechnet vor dem zweiten Treffer von Königsdörffer. Mit einer überragenden Parade lenkte der 20-Jährige einen Versuch noch geradeso an die Latte, den Nachschuss verwertete der Hamburger Angreifer dann aber dennoch. Insgesamt hielt Urbig vier Versuche der Rothosen, war mit sieben gelaufenen Kilometern zudem erstaunlich viel auf dem Platz unterwegs.

Neben den starken Reflexen und dem herausragenden Eins-gegen-eins ist gerade das Mitspielen eine der Stärken des Keepers. Auch Steffen Baumgart nahm Urbig in Schutz: „Man muss sich um Jonas gar keine Gedanken machen. Den einen macht er und danach spielt er ein souveränes Spiel und das in dem Alter“, sagte der Ex-Coach. „Jonas ist eins der größten Torwart-Talente, das wir in Deutschland haben. Der wird seinen Weg machen und ein großer Rückhalt seiner Mannschaft sein.“ Auch Timo Hübers und Dejan Ljibicic schenkten dem Bock nicht zu viel Beachtung, stärkten ihrer Nummer eins den Rücken. „Da soll er sich keinen Kopf machen“, sagte der Kölner Kapitän. „Das passiert. Jonas ist ein toller Torwart, das hat er auch gezeigt“, so Ljubicic. Und so führt trotz des Patzers beim FC natürlich auch weiterhin kein Weg an Urbig vorbei.

Das wird auch Marvin Schwäbe wissen. Die aktuelle Nummer zwei der Kölner stand am Freiatg nicht im Kader der Geißböcke. Der Torwart hatte sich am Vormittag krank gemeldet. Wie es mit der ehemaligen Nummer eins weitergeht, ist komplett offen.



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