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·3 de febrero de 2025
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Beim FC Bayern geht es aktuell weniger um Transfers als vielmehr um die zahlreichen ungeklärten Personalfragen. Lothar Matthäus und Felix Magath kritisieren den deutschen Rekordmeister insbesondere für das lange Zögern bei Joshua Kimmich, dessen Vertrag in wenigen Monaten ausläuft.
Lothar Matthäus hat den FC Bayern für den seit Monaten andauernden Vertragspoker mit Joshua Kimmich kritisiert. Bei Sky90 stellt der Rekord-Nationalspieler klar, dass es nicht geht, sich bis März oder April mit der Entscheidung Zeit zu lassen. "Du kannst als Verein nicht bis Ostern warten, wenn ein paar Wochen später die Saison zu Ende ist. Diese Unruhe brauchst du nicht."
Dabei merkt der 63-Jährige an, dass auch Kimmich dafür verantwortlich ist, dass sein am Saisonende auslaufender Vertrag noch nicht verlängert wurde. "Die hundertprozentige Überzeugung ist nicht da, sonst würde er ja unterschreiben", betont der TV-Experte und zweifelt an, ob Kimmich überhaupt bei den Bayern bleiben möchte.
Schon mehrfach äußerten sich sowohl der 29-Jährige als auch Bayerns Sportvorstand Max Eberl zu der Hängepartie und verwiesen stets darauf, dass man sich in Gesprächen befinde. Ursprünglich hieß es, Anfang des Jahres sei mit einer Entscheidung zu rechnen, doch bislang gibt es immer noch keinen neuen Stand.
Erschwerend hinzu kommt für den deutschen Rekordmeister die Tatsache, dass mit Alphonso Davies, Leroy Sane, Manuel Neuer und Thomas Müller vier weitere Spieler nur bis zum Saisonende an die Münchner gebunden sind. Auch mit Jamal Musiala befindet Eberl sich seit Monaten in Vertragsgesprächen.
Nach Meinung von Felix Magath herrscht beim FC Bayern derzeit "ein ganz schlechter Zustand, wenn du in der entscheidenden Phase der Saison wichtige Spieler hast, die sich noch nicht entschieden haben. Das müsste alles eigentlich längst erledigt sein", kritisierte die Trainer-Legende bei Sky90 und erhielt dabei Zustimmung von Matthäus: "Die ganzen Fragen müssen schnellstmöglich beantwortet werden."