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·20 de agosto de 2025

Dominostein Nkunku: Profitiert Bayern von Chelseas Transferplanungen?

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Der FC Bayern sondiert weiter den Markt für Offensivverstärkungen. Nun könnte sich ein überraschender Vorteil in einem festgefahrenen Transferpoker ergeben.

Ein möglicher Wechsel von Christopher Nkunku nach München hängt derzeit in der Schwebe. Nach Informationen des Guardian will der FC Chelsea den französischen Angreifer abgeben, um Platz für Neuzugänge wie Xavi Simons und Alejandro Garnacho zu schaffen. Ein erstes Leihangebot der Bayern wurde allerdings abgelehnt, da die Londoner auf einen direkten Verkauf pochen.


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Für die Münchner könnte sich die Situation dennoch günstig entwickeln. Der 27-Jährige hat intern seinen Wechselwunsch hinterlegt und will unbedingt zum FC Bayern. Laut Sky besteht bereits eine Einigung zwischen Verein und Spieler. Sollte Chelsea keinen Abnehmer für einen festen Transfer finden, müsste der Klub Nkunkus hohes Gehalt weiter tragen und auf eine Leihgebühr verzichten – ein Szenario, das den Druck auf die Engländer erhöht. Für Bayern eröffnet sich damit die Chance, mit einer verbesserten Leih-Offerte doch noch den Zuschlag zu erhalten.

Zwist in der Klubführung

Für zusätzliche Brisanz sorgt ein Machtwort von Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Wie die Süddeutsche Zeitung berichtet, hat der Aufsichtsrat beschlossen, dass Bayern nur noch nach Leihspielern suchen darf. Max Eberl und Christoph Freund hatten nach dem Coman-Abgang eigentlich fest mit einem dauerhaften Neuzugang gerechnet und zeigen sich über die Vorgabe irritiert.

Hoeneß erklärte öffentlich: „Ich würde dringend empfehlen, den Kader mit einem Leihspieler zu ergänzen, der bis zum 30. Juni 2026 unter Vertrag steht.“ Damit prallen die Interessen der sportlichen Führung direkt auf die Transferstrategie des Klubs.

Trotz der komplizierten Ausgangslage gilt der Deal nicht als gescheitert. Beide Vereine stehen weiterhin in Kontakt, während Nkunku selbst auf einen Wechsel nach München drängt. Die Notwendigkeit eines weiteren Angreifers ist offensichtlich: Nach den Abgängen von Leroy Sané, Thomas Müller, Mathys Tel und Kingsley Coman ist die Offensive deutlich geschwächt.

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