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Ducksch schlug nach seinem Tor den Weg zur Bank ein (Foto: WERDER.DE).

Marvin Ducksch erzielt sein 50. Werder-Tor

Einen halben Assist schrieb Marvin Ducksch seinem direkten Vorlagengeber Mitchell Weiser zu, die andere Hälfte widmete Werders Nummer 7 Torhüter Michael Zetterer, der den Angriff mit einem Geniestreich initiierte. Der Dank bei seinem Torjubel galt allerdings Mannschaftsarzt Dr. Georg Tsironis.

Denn vor der Begegnung wäre ein Einsatz ohne dessen Unterstützung wohl zumindest fraglich gewesen. „Ich hatte diese Woche ein paar Probleme an der Leiste“, klärt Ducksch in der Mixed Zone nach dem 2:0-Erfolg am Millerntor auf. „Ich habe ein paar Medikamente bekommen, die mich sehr gut durchgebracht haben.“

Den Grün-Weißen bescherte das drei Punkte, der 30-Jährige selbst knackte wiederum eine besondere Marke. Der Torjäger hat nun 50 Treffer in Diensten des SV Werder erzielt. „Ich habe das auch erst nach dem Spiel erfahren“, lächelt Ducksch. „Das ist eine schöne Marke und es macht mich sehr stolz, dass ich sie geknackt habe. Ich hoffe, dass noch einige mehr dazukommen.“

Die Grundvoraussetzungen dafür sind nicht schlecht. Immerhin nimmt der gebürtige Dortmunder eine wichtige Rolle im Spiel von Trainer Ole Werner ein, das immer besser in Fahrt kommt. „Es ist Jahr für Jahr eine Entwicklung zu sehen“, lobt Ducksch. "Jeder ist den Abläufen drin und weiß, was zu tun ist und keinem ist der Weg zu weit. Wir gewinnen jetzt auch diese Spiele, was in den letzten Jahren nicht der Fall war und sind auf einem guten Weg.“

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