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·26 de mayo de 2024

„Dieser Gegner liegt uns“: BVB läuft vor Kampf gegen Real Madrid heiß

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Der BVB steht zum dritten Mal im Champions-League-Endspiel – Foto: Matthias Hangst/Getty Images


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BVB besitzt „Waffen, die Real Madrid wehtun können“

DORTMUND. Zurück an Ort und Stelle. Dort, wo Borussia Dortmund sein bisher letztes Finale in der UEFA Champions League bestritt, dort steigt für den Klub aus dem Ruhrgebiet auch das nächste. Der Gegner ist diesmal aber ein anderer. Hatte sich der BVB in der Saison 2012/13 noch dem FC Bayern München im Londoner Wembley-Stadion mit 1:2 geschlagen geben müssen, fordert er diesmal einen noch größeren Namen im Weltfußball heraus: Real Madrid, den mit 14 Trophäen meistdekorierten Verein im Europapokal.

Das nahende Endspiel, am kommenden Samstag findet es statt (21 Uhr, im REAL TOTAL-Liveticker und im TV), können die Westfalen allmählich kaum noch abwarten. Und sie gehen forsch an die Sache heran. „Ich bin mir sicher, dass wir ein paar Waffen haben, die Real Madrid wehtun können“, sagte Sportdirektor Sebastian Kehl dem Sportmagazin KICKER.

„Unsere Jungs haben dieses Spiel in den vergangenen Jahren am Fernseher verfolgt. Das Finale der Champions League ist das größte Spiel auf Klubebene, das du spielen kannst. Die Dimension dieses Spiels ist jedem bewusst. Aber es geht darum, damit richtig umzugehen: sich nicht verrückt zu machen, sondern bei sich zu bleiben. Auf sich und die Mannschaft zu vertrauen. Sich untereinander ein gutes Gefühl zu geben. Zusammenzustehen. Ganz sicher wird es schwierige Phasen in diesem Spiel geben, aber es wird auch gute Momente geben, in denen wir Real überraschen können“, gibt sich der Funktionär, der von 2002 bis 2015 selbst für die Schwarz-Gelben aufgelaufen war, angriffslustig.

Kehl: Real Madrid „wird uns Möglichkeiten geben“

Die Blancos hätten zwar „ganz viele Stärken, aber sie werden uns aus ihrem Selbstverständnis heraus auch Möglichkeiten geben. Sie sind nicht dafür bekannt, dass sie über den ganzen Platz pressen oder uns extrem hoch anlaufen. Sie haben andere Waffen, auf die wir uns einstellen müssen. Aber mein Gefühl sagt mir, dass uns dieser Gegner gut liegt und wir unsere Chancen bekommen werden durch die Elemente, die unser Spiel auszeichnen“, so der 44-Jährige, dessen Klub bei einem Henkelpokal steht (1997).

Die Rolle des Außenseiters, die man bereits gegen Atlético Madrid (1:2, 4:2) und Paris Saint-Germain (1:0, 1:0) eingenommen hatte, würde dem BVB in dieser Saison „total“ liegen, bestätigte Kehl. Dementsprechend rechnet der Großteil der Fußballwelt auch viel eher mit einem Triumph der Königlichen. Und nach ihrem eigenen Credo spielen sie ja keine Endspiele, sondern gewinnen sie. In Dortmund ist man sich dessen ebenfalls bewusst.

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„Überzeugt, dass wir sie meistern“: BVB hat „nichts zu verlieren“

Kehl: „Real Madrid hat bisher alle acht Champions-League-Finals gewonnen (Änderung des Formats in 1992; d. Red.) und international zuletzt 1983 ein Endspiel verloren. Sie haben eine Menge Erfahrung, das fehlt uns ein Stück weit. Das kann in so einem Spiel aber etwas Positives sein, weil damit die Freude und die Bereitschaft entsteht, alles zu geben, mutig zu sein – weil wir gegen Real Madrid nichts zu verlieren haben. Die Favoritenrolle ist klar vergeben und trotzdem werden wir unsere Chance suchen. Aus dieser Konstellation heraus ist das eine ganz spannende Aufgabe. Ich bin überzeugt, dass wir sie meistern werden.“

Derart selbstbewusst geht aber auch das weiße Ballett in dieses Finale, in dem sie eine sehr gute Spielzeit – bisher Meisterschaft und Supercopa de España – unbedingt krönen wollen. „Sie stehen ebenso verdient im Finale wie wir. Allein wie sie Manchester City und Bayern ausgeschaltet haben, zeigt ihre Qualität. Sie sind unglaublich clever und abgezockt, haben dazu einen Trainer, der solche Finals schon zigfach gespielt hat. Die Konstellation in diesem Klub, die Überzeugung, die dahintersteckt, der größte Klub der Welt zu sein – dagegen werden wir ankämpfen müssen in Wembley. Da kommt ein Gegner auf uns zu, der gar nicht weiß, wie es sich anfühlt, ein Finale zu verlieren. Egal, was passiert: Sie werden sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Man kann ihnen ihre Überzeugung in keiner Spielphase nehmen. Das macht sie so gefährlich, weiß Kehl. Und nicht nur er.

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