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·8 de noviembre de 2024
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Lange sah es so aus, dass es keinen Sieger in der Freitagspartie der Dritten Liga gibt, doch dann traf der Ex-Nürnberger Patrick Kammerbauer mit einem ganz krummen Ding in der 80. Minute an Freund und Feind vorbei zum Verler 1:0-Heimsieg über Zweitliga-Absteiger Hansa Rostock. "Das fühlt sich überragend an", erklärte der Matchwinner bei "MagentaSport": "Ich glaube, wir haben verdient gewonnen." Und Verls Trainer Alexander Ende meinte: "Wir haben alles reingeschmissen. Und auf den einen Moment gewartet. Diese Spiele haben wir zuletzt verloren. Heute hatten wir das Quäntchen Glück. Mich freut es extrem für die Mannschaft, dass wir uns für diesen Kampf belohnt haben." Unter den Zuschauern in Verl war übrigens Weltmeister Roman Weidenfeller.
Damit ist das Trainer-Debüt von Daniel Brinkmann beim ambitionierten Ost-Klub schief gegangen. Die Verler ziehen damit nach Punkten mit den Löwen gleich, kletterten auf Rang 14. Rostock fällt auf Platz 15 zurück. “Wir haben es übers ganze Spiel nicht geschafft, kontrollierten Ballbesitz zu haben”, ärgerte sich Rostocks Kapitäns Franz Pfanne: “Letztlich war es eine vermeidbare Niederlage.”
Die Sechziger empfangen am Samstag abseits des Führungschaos im ausverkauften Grünwalder Stadion Waldhof Mannheim (14.03 Uhr, db24-Ticker). Trainer Agis Giannikis kann auf seine Sieger-Elf aus Sandhausen setzen - im Tor wird erneut Marco Hiller das Vertrauen bekommen. Können die Löwen ihren Negativtrend auf Giesings Höhen beenden? “Wenn wir eine ordentliche Balance in beiden Spielphasen hinbekommen auf dem Platz, dann können wir gegen jeden Gegner bestehen”, erklärte Giannikis am Freitag in der Spieltags-PK.
Die Löwen können gegen den Waldhof nicht auf Eliot Muteba und Moritz Bangerter zurückgreifen. Ansonsten hat Giannikis alle Mann an Bord.