FCBinside.de
·19 de diciembre de 2024
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·19 de diciembre de 2024
Kingsley Coman galt beim FC Bayern lange Zeit als Verkaufskandidat und hätte den Rekordmeister im vergangenen Sommer fast verlassen. Obwohl der Franzose sportlich nicht mehr der entscheidende Faktor ist, erklärten ihn die Bayern-Bosse nun überraschend für unverkäuflich – zumindest in der anstehenden Winter-Transferperiode.
Coman kann mit seiner sportlichen Situation beim Rekordmeister eigentlich nicht zufrieden sein. Obwohl er in der Hinrunde fast immer zur Verfügung stand, war der 28-Jährige unter Trainer Vincent Kompany kein unangefochtener Stammspieler. Aktuell muss er aufgrund eines Muskelfaserrisses wieder pausieren – das Fußballjahr 2024 scheint für ihn frühzeitig beendet.
Doch wie nun bekannt wurde, denken Eberl und Co. nicht darüber nach, Coman im Winter zu verkaufen. Wie BILD-Fußballchef Christian Falk erklärte, bleibt der Flügelflitzer offenbar definitiv bis mindestens zum Ende dieser Saison und bekommt die Chance, sich in der Rückrunde zu beweisen. Dann soll im Verein die Situation des Franzosen neu bewertet werden.
Ganz ausgeschlossen ist ein vorzeitiger Abschied aus München aber nicht: Die Bayern-Bosse hoffen demnach bei einem möglichen Verkauf im Sommer darauf, dass Coman seinen Marktwert in der Rückrunde deutlich steigern kann, um mehr für ihn verlangen zu können. Bisher war er in 19 Spielen der Hinrunde lediglich an sechs Toren beteiligt – angesichts des hohen Gehalts ist das wohl zu wenig, sein Vertrag läuft noch bis 2027.
Generell ist davon auszugehen, dass sich der FC Bayern im kommenden Sommer auf den Flügelpositionen neu aufstellen wird. Mit Serge Gnabry, Leroy Sané und Kingsley Coman hat der Rekordmeister drei sehr teure Spieler im Kader, die nicht mehr die Leistung bringen, die sich der Verein erhofft.
Auch Ex-Bayern-Spieler Lothar Matthäus zeigte sich zuletzt sicher, dass die Münchner im Sommer handeln werden: „Es wird sich auf den Außenpositionen ganz sicher etwas tun. Es gibt drei Wackelkandidaten: Coman, Gnabry und Sané. Alle drei werden nächstes Jahr nicht beim FC Bayern bleiben, auch wenn ich jetzt ganz sicher keine Namen nennen werde“, so der Weltmeister von 1990.