Borussia Dortmund geht wegen Carney Chukwuemeka auf Chelsea zu | OneFootball

Borussia Dortmund möchte die Zusammenarbeit mit Leihspieler Carney Chukwuemeka über den Sommer hinaus fortsetzen und geht dieses Unterfangen nun offenbar an. Nach Angaben von Transferexperte Fabrizio Romano wird der Bundesligist Gespräche mit dem Chelsea FC aufnehmen, um über eine mögliche Verlängerung der Zusammenarbeit zu verhandeln. Der zentrale Mittelfeldspieler, der Anfang Februar per Leihgeschäft nach Dortmund kam, hat trotz wiederkehrender körperlicher Rückschläge durchaus überzeugt – vor allem durch seine Fähigkeiten am Ball, seine Dynamik im Eins-gegen-eins sowie sein Gespür für gefährliche Räume. Nachhaltig in der Startelf festgesetzt hat sich der 21-Jährige aufgrund des fehlenden Spielrhythmus jedoch noch nicht.

Kaufoption gilt als zu hoch

Der aktuelle Leihvertrag mit Chelsea beinhaltet eine Kaufoption in Höhe von rund 30 bis 35 Millionen Euro. Diese Summe gilt aus Dortmunder Sicht als zu hoch. Ein permanenter Transfer zu diesen Konditionen ist daher momentan unwahrscheinlich. Die Borussia strebt stattdessen eine Lösung zu anderen Bedingungen an, die laut Romano zwischen den Klubs nun zu diskutieren sind. Denkbar wäre etwa eine erneute Leihe. Chukwuemeka selbst besitzt beim Chelsea FC noch einen langfristigen Vertrag bis 2028.

Zukunft offen, aber Tendenz positiv

Wie genau sich die Gespräche entwickeln, bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch: Dortmund schätzt das Potenzial des englischen U21-Nationalspielers und möchte ihm perspektivisch eine größere Rolle im Team einräumen – vorausgesetzt, der Körper spielt mit. Die kommenden Wochen dürften in dieser Personalie richtungsweisend werden.