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·11 de julio de 2025

Babbel: „Uli Hoeneß ist das größte Problem des FC Bayern“

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Markus Babbel teilt kräftig aus – und hat dabei einen ganz bestimmten Verantwortlichen im Visier. Seine Kritik richtet sich direkt an Uli Hoeneß.

Im Gespräch mit Absolut Fußball findet der frühere Bayern-Verteidiger deutliche Worte. Aus seiner Sicht trägt Ehrenpräsident Hoeneß maßgeblich zur aktuellen Unruhe beim Rekordmeister bei. „Ich verstehe Uli Hoeneß nicht mehr, aber schon seit Längerem nicht mehr“, sagte Babbel.


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Und er legte nach: „Er merkt gar nicht mehr, dass er mittlerweile das größte Problem des FC Bayern ist. Er schadet dem Verein mehr, als er ihm im Moment nutzt.“

„Was soll das?“ – Matthäus bekommt Rückendeckung

Auslöser seiner Kritik war der öffentlich ausgetragene Streit zwischen Hoeneß und Lothar Matthäus. Der TV-Experte hatte sich gegenüber der Bild zu einer möglichen Ablösesumme für Nick Woltemade geäußert und erklärt, 60 Millionen Euro seien eher niedrig angesetzt – ihn würde auch eine Summe zwischen 80 und 100 Millionen nicht überraschen. Hoeneß reagierte darauf mit einer scharfen Attacke und sagte, Matthäus habe „nicht mehr alle Tassen im Schrank“.

Für Babbel ist dieses Verhalten unverständlich: „Das ist seine Pflicht als Experte, so etwas zu kommentieren“, erklärte er. „Und jetzt kommt der Uli Hoeneß wieder und beleidigt ihn öffentlich. Und ich frage mich: Was soll das?“

Auch die aktuelle Rolle des 73-Jährigen im Verein sieht Babbel kritisch. Seiner Meinung nach müsse sich Hoeneß zwischen Rückzug und aktiver Verantwortung entscheiden: „Uli Hoeneß hat einen Riesenanteil am Werdegang und an der Stellung des FC Bayern – keine Frage“, so der frühere Nationalspieler. „Nur jetzt muss er sich in meinen Augen entscheiden: Entweder ist er wieder voll dabei und kann so weitermachen wie früher – wobei sich die Zeiten nun mal geändert haben. Oder er bleibt komplett weg.“

Eberl „ist die ärmste Sau“

Die ständige Einflussnahme aus dem Hintergrund sieht Babbel auch als sportliches Problem. Besonders für Max Eberl habe die Situation unangenehme Folgen. „Max Eberl ist die ärmste Sau“, sagte Babbel. „Weil er lustigerweise dann alles wegmoderieren muss und vor allen Dingen sich permanent rechtfertigen muss, warum die Dinge nicht klappen.“

Trotz seiner offiziellen Funktion im Aufsichtsrat bleibt Hoeneß laut Babbel eine treibende Kraft im Klub – und genau das sei einer der Gründe, warum es beim FC Bayern immer wieder kriselt.

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