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·12 de diciembre de 2024

Aue auf der Suche nach Stabilität: "Zweiten Schritt machen"

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Wann endet die Misere des FC Erzgebirge Aue? Nach dem vorzeitigen Aus von Pavel Dotchev konnte Interimscoach Jörg Emmerich die Veilchen zwar stabilisieren, doch die Trendwende blieb angesichts der dritten Niederlage in Folge noch aus. Fest steht, dass Jens Härtel die Mannschaft im neuen Jahr übernehmen wird – doch offen ist, in welchem Zustand.

"Wir hatten viele gute Ansätze"

Zwölf Punkte holte Erzgebirge Aue zu Saisonbeginn in vier Partien, grüßte von der Tabellenspitze. Elf Zähler folgten aus den weiteren 13 Partien, weshalb sich die Veilchen in der Vorwoche nach der desaströsen 2:5-Niederlage im Heimspiel gegen Verl vom Cheftrainer trennten. Unter Jörg Emmerich folgte eine knappe Pleite in Ingolstadt (0:1). "Wir hatten viele gute Ansätze. Das Manko war, dass wir kein Tor geschossen haben", fasste der Interimscoach zusammen. "Aus einem Fehler, den wir dann gemacht haben, hat Ingolstadt das Tor gemacht."


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Emmerich, der nach eigenen Angaben auch unter Jens Härtel wieder als Co-Trainer eingeplant sei, will die Mannschaft in den nächsten beiden Partien weiter stabilisieren. Um dem neuen Cheftrainer eine funktionierende Mannschaft zu übergeben. "Wir haben einen Fortschritt gemacht, der uns jetzt noch nicht viel bringt, weil er sich nicht in den Punkten widerspiegelt. Aber wir müssen weitermachen, weil die Mannschaft das annimmt", so Emmerich. Eine gute Nachricht sei daher, dass – abgesehen von angeschlagenen Spielern – kein Akteur im Lazarett hinzukommt. Auch Mika Clausen habe sich von einer Blinddarm-OP erholt und ist zurück im Training. Ob er schon am Samstag zum Aufgebot gehören wird, ist aber noch offen.

"Das klingt relativ banal"

Drei Niederlagen in Folge, dazu das Abrutschen in die zweite Tabellenhälfte. Ein Erfolgserlebnis wäre für die Veilchen von enormer Bedeutung. "Wir müssen einen zweiten Schritt machen, der hoffentlich erfolgreicher ist, als der erste", forderte Emmerich daher vor dem Auswärtsspiel in Sandhausen (Samstag, 14 Uhr). Da spielten Bilanzen, Statistiken und Zahlen für den 50-Jährigen auch keine Rolle: "Wir wollen nach vorne hin unsere Stärken ausspielen. Wenn uns das gelingt, dann werden wir in Sandhausen punkten", so Emmerich. "Am Ende des Tages, das klingt relativ banal, geht das Spiel wieder neu los."

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