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·22 de mayo de 2024

Assist-Queens der Frauen-Bundesliga: Diese 4 Spielerinnen geben die meisten Vorlagen

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Vorlagengeberinnen geraten häufig ins Hintertreffen der Analysen und Auswertungen. Doch ohne sie könnten ihre Teamkolleginnen bedeutend weniger Tore erzielen. Auch in dieser Saison taten sich Spielerinnen hervor, die ihren Mitspielerinnen besonders häufig Tore auflegten. Das sind die Top 3 Assist-Queens der Frauen-Bundesliga basierend auf den aktuellsten FotMob Daten:

Platz 3: Karolina Lea Vilhjálmsdottir und Lara Prašnikar - 7 Vorlagen

Karolina Lea Vilhjálmsdottir wechselte im Sommer als Leihgabe des FC Bayern München nach Leverkusen. Bereits während ihrer Zeit in München galt die Isländerin als eines der hoffnungsvollsten Talente in der Frauen-Bundesliga. Unter dem Bayer-Kreuz konnte die 22-Jährige sofort mit starken Leistungen überzeugen. In dieser Saison kam die Offensivspielerin auf sieben Assists und fünf Tore im Trikot der Werkself, womit sie vereinsintern hinter Nikola Karczewska die zweitbeste Torschützin ist.


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Karólína Lea Vilhjálmsdóttir (links) im Duell mit Sarah Zadrazil. / Max Ellerbrake - firo sportphoto/GettyImages

Karolina Lea Vilhjálmsdottir absolvierte in der Saison alle 22 Pflichtspiele für Leverkusen, 21 Mal stand sie dabei von Anfang an auf dem Rasen. Die Zukunft der Isländerin ist bislang noch ungeklärt: Im Sommer müsste Vilhjálmsdottir nach einjähriger Leihe zum Deutschen Meister zurückkehren, doch weder der FC Bayern noch die Werkself äußerte sich bislang zur Zukunft der Mittelfeldspielerin. Nach dieser Saison wird Bayer Leverkusen an einem längeren Verbleib der Isländerin durchaus interessiert sein.

Gemeinsam mit Vilhjálmsdottir steht Frankfurts Lara Prašnikar auf dem dritten Platz der Vorlagengeberinnen. Die slowenische Nationalspielerin ist längst keine Unbekannte mehr in der Frauen-Bundesliga: Sowohl in der Saison 2021/22 als auch 2022/23 war die Slowenin durch ihre Vorlagen und Tore die Top-Scorerin der Frauen-Bundesliga. Die 25-Jährige ist für die Adlerträgerinnen eine wichtige Stütze im Offensivspiel.

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Lara Prasnikar, Stürmerin der Eintracht Frankfurt. / Jasmin Walter/GettyImages

Lara Prašnikar ist eine der Schlüsselspielerinnen der Eintracht: Hohes Tempo, gute Ballbehandlung und Übersicht, ein präzises Passspiel und genaue Abschlüsse zeichnen die Stürmerin aus. Auch ihr Trainer Niko Arnautis schätzt die Fähigkeiten der Slowenin sehr: "Lara bringt alles mit. Darüber hinaus ist sie sehr mannschaftsdienlich". Ihre Kreativität auf dem Rasen sei "ausschlaggebend" für den Erfolg der Adlerträgerinnen, die auch in diesem Jahr wieder den dritten Platz sichern konnten.

Platz 2: Alexandra Popp - 9 Vorlagen

Als "Kopfballungeheur" ist Alexandra Popp unter großen Teilen der Bevölkerung bekannt. Doch spätestens nach dieser Spielzeit sollte klar sein, dass die Kapitänin der deutschen Frauennationalmannschaft viel mehr kann, als Bälle ins Netz zu köpfen. Mit neun Vorlagen belegt die Wölfin den zweiten Platz der diesjährigen Vorlagen-Statistik.

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Alexandra Popp ist nicht nur aufgrund ihrer Kopfbälle eine wichtige Spielerin. / Sebastian Widmann/GettyImages

Alexandra Popp ist physisch stark - gegen sie gewinnen nur die wenigsten einen Zweikampf. Außerdem ist die 33-Jährige ein absolutes Mentalitätsmonster. Die Kapitänin der Wölfinnen war auch in dieser Spielzeit eine wichtige Stütze für die DFB-Pokalsiegerinnen aus Niedersachsen. Von Popps Vorlagen profitierte mitunter auch Ewa Pajor, die sich in diesem Jahr die Torjäger-Kanone sichern konnte. Die deutsche Führungsspielerin verpasste selbst mit sieben Toren knapp die Top 10 der Torschützinnen-Liste. Dennoch ist Alexandra Popp zu großen Stücken für die starke Offensivstatistik der Wölfinnen verantwortlich: Die Grün-Weißen erzielten mit 67 Toren die meisten Treffer aller Ligamannschaften.

Platz 1: Klara Bühl - 11 Vorlagen

Während im vergangenen Jahr noch Carolin Simon die Liste anführte, steht nun mit Klara Bühl abermals eine Spielerin des FC Bayern Münchens an der Spitze der Vorlagengeberinnen. Insgesamt elf Mal legte die 23-jährige Bühl ihren Teamkollegin ein Tor auf und trug somit ihren Teil zu den 60 geschossenen Toren der Meisterinnen bei.

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Klara Bühl gab in dieser Saison die meisten Vorlagen. / Christof Koepsel/GettyImages

Die Nationalspielerin ist bekannt für ihre dynamischen Dribblings. Im Eins-gegen-Eins mit ihren Gegnerinnen geht Bühl oftmals als Siegerin hervor. Durch ihre wuchtigen und platzierten Abschlüsse sowie ihre genauen Standards verkörpert Klara Bühl alles, was eine Offensiv-Allrounderin auszeichnet. So ist die junge Spielerin sowohl aus der Angriffsreihe des FC Bayern als auch aus der der Nationalmannschaft nicht mehr wegzudenken. Bei den Fans genießt Bühl große Beliebtheit, nicht umsonst wurde sie von den Anhängern zur Nationalspielerin des Jahres 2023 gewählt. Hoffentlich sorgen Bühls Qualitäten auch bei Olympia für Erfolge.

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