Ansu Fati begründet Wechsel nach Monaco – Vorfreude auf Paul Pogba | OneFootball

Die Verantwortlichen des FC Barcelona haben sich in diesem Sommer erneut dazu entschieden, Ansu Fati (22) zu verleihen. Der einstige Shootingstar ist nach seinem Wechsel zur AS Monaco dennoch nicht schlecht auf Barça zu sprechen.

"Ich bin keineswegs aus Rache hierhergekommen", stellte Fati bei seiner Präsentation unter der Woche klar. "Ich bin hier, um das Fußballspielen zu genießen, denn diese Gelegenheit hatte ich schon lange nicht mehr."

Der Offensivspieler war bei Barça vor ein paar Jahren noch als legitimer Erbe von Vereinsikone Lionel Messi (38) angepriesen worden. Schwerwiegende Verletzungen warfen ihn allerdings immer wieder zurück. In Barcelona geriet er daraufhin zunehmend aufs Abstellgleis.

2023 liehen ihn die Katalanen schließlich an den Premier-League-Vertreter Brighton & Hove Albion aus – mit mäßigem Erfolg, weil den Angreifer dort abermals Verletzungssorgen plagten.

Fati bewertete seinen Aufenthalt in England hingegen positiv und erklärte diesbezüglich: "Viele Leute denken, es war schlecht, aber es war eine positive Erfahrung. Ich habe gut angefangen, dann hatte ich eine Verletzung und es fehlt mir die Konstanz. Hoffentlich wird es hier anders sein und ich kann Kontinuität und viel spielen, wenn der Trainer es für richtig hält."

Ansu Fati schwärmt von Paul Pogba

Der abgestürzte Barça-Star ist unterdessen nicht die einzige AS-Verpflichtung, die in Monaco einen Neustart anstrebt. Paul Pogba (32) hat beim Ligue-1-Klub zu Monatsbeginn einen Zweijahresvertrag unterschrieben – knapp vier Monate nach dem Ende seiner Dopingsperre.

Obwohl der Franzose bei Juventus Turin schon vor seiner Zwangspause kaum überzeugen konnte, glaubt Fati übrigens, dass sich der Pogba-Transfer für die Monegassen letztlich auszahlen wird.

"Wir alle wissen, was für ein großartiger Spieler Pogba ist und wir freuen uns, ihn bei uns zu haben. Hoffentlich können wir es gemeinsam genießen. Es ist eine Herausforderung, die Mannschaft dorthin zu bringen, wo sie hingehört", sagte Fati abschließend.