Alphonso Davies lehnt neuestes Angebot des FC Bayern ab – Real Madrid definiert Höchstpreis | OneFootball

Es scheint wieder etwas wahrscheinlicher geworden zu sein, dass Alphonso Davies den FC Bayern in diesem Sommer verlassen wird. Real Madrid ist allerdings nicht bereit, den in München geforderten Preis zu zahlen.

Der Vertragspoker mit Alphonso Davies soll den FC Bayern spalten, und die aktuellen Erkenntnisse dürften nicht unbedingt zur Entspannung der Lage beitragen. Nach Informationen des spanischen Radiosenders Cadena SER hat der 23-Jährige auch das neueste Angebot zur Verlängerung seines 2025 auslaufenden Vertrags abgelehnt.

Die Bayern sollen nun zögern, Davies noch mal eine neue Offerte zu unterbreiten – oder sich mit ihm zusammenzusetzen, um über einen möglichen Wechsel zu Real Madrid zu sprechen. Die Blancos sind nämlich noch immer interessiert, obwohl es vor Kurzem hieß, dass dem Linksverteidiger die Tür zugeschlagen wurde.

Die Transferaktie steigt allerdings generell, Davies steht außerdem bei Manchester City und dem FC Chelsea auf dem Zettel. Sollte der Kanadier sein Team noch in den nächsten Wochen wechseln, dürfte aber Real das wahrscheinlichste Szenario sein. Real will allerdings die von Bayern geforderten 50 Millionen Euro Ablöse weiterhin nicht zahlen. Die Blancos haben für sich eine Transferentschädigung von 30 Millionen Euro als Limit und damit Höchstpreis festgelegt.

Sollte Davies tatsächlich an die Concha Espina wechseln, muss Ferland Mendy den Verein verlassen. Der beschäftigt sich gerade mit zwei Szenarien, da sein Vertrag in der spanischen Landeshauptstadt ebenfalls 2025 seine Gültigkeit verliert.

Im Camp der französischen Nationalmannschaft, mit der Mendy an der Europameisterschaft teilnehmen wird, wollte sich der 29-Jährige nicht über seine Zukunft unterhalten: "Wir werden sehen, was nach der Europameisterschaft passiert. Was Madrid betrifft, so denke ich nicht, dass es ein Thema ist, über das man hier sprechen sollte."