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Paul Witte·4 July 2024

Zu hohe Ablöse? Was Gladbach für Koné verlangen kann

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Manu Koné ist die Hoffnung für Borussia Mönchengladbach, diesen Sommer hohe Einnahmen durch Spielerverkäufe zu generieren. Aber welche Ablöseforderung ist für den Leistungsträger gerechtfertigt?

Die Bedingung für Transfers ist bei der Borussia eigentlich eindeutig: Bevor Geld in neue Spieler investiert wird, sollen zunächst Einnahmen durch Verkäufe stattfinden. Stattdessen haben die Fohlen schon Philipp Sander und Tim Kleindienst frühzeitig für insgesamt rund acht Millionen Euro verpflichtet. Neben den beiden steht zudem der ablösefrei verpflichtete Kevin Stöger neu auf der Gehaltsliste.


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Der 'Sportbild' zufolge sorgen diese Ausgaben dafür, dass das Transferbudget schon fast ausgeschöpft ist. Demnach liege der Fokus nun darauf, Einnahmen durch Abgänge zu generieren. Der populärste Verkaufskandidat ist Koné, weil er am ehesten eine nennenswerte Ablösesumme abrufen könnte.

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Gladbach steckt dabei in einem kleinen Dilemma. Durch das Ende von Maximilian Wöbers Leihe besteht extremer Handlungsbedarf in der Verteidigung. Hierfür ist aber erst dann das nötige Budget da, sobald Koné verkauft wurde. Für den 23-Jährigen ist der Markt jedoch über die zurückliegende Saison stark eingebrochen. Es fehle an Interessenten, weshalb die 'Sportbild' davon ausgeht, dass Gladbach schon bei Angeboten von zehn bis 15 Millionen Euro die Bereitschaft zeigt, Gespräche zu führen.

Koné wird mit der französischen U23-Auswahl bei den Olympischen Spielen teilnehmen. Eine Bühne, die er für sich nutzen und Aufmerksamkeit erzeugen könnte. In diesem Fall könnten die Verantwortlichen dann auch eine höhere Summe verlangen. Das Olympia-Turnier geht bis in die zweite Augustwoche, was bedeutet, dass erst im Endspurt des Transfersommers eine Ablösesumme für Koné eingestrichen werden könnte.

Die Suche nach einem neuen Defensiv-Akteur könnte sich also als herausfordernd gestalten.