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SV Werder Bremen

·21 February 2025

"Wir müssen ehrlich miteinander sein"

Article image:"Wir müssen ehrlich miteinander sein"

Ole Werner fand nach der Partie klare Worte (Foto: WERDER.DE).

Die Stimmen zum Auswärtsspiel beim Sport-Club Freiburg

Ratlosigkeit, Frust, Enttäuschung. Nach der 0:5-Niederlage des SV Werder beim SC Freiburg war die Stimmung entsprechend bedrückt. Cheftrainer Ole Werner und seine Spieler fanden in der Mixed Zone nach dem Spiel deutliche Worte. WERDER.DE fasst die Statements der Grün-Weißen zu den zurückliegen 90 Minuten zusammen.


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Cheftrainer Ole Werner: „Die Enttäuschung ist groß, wir müssen festhalten, dass es eine hochverdiente Niederlage war. In der ersten Halbzeit war es ein ausgeglichenes Spiel, wo die Effektivität in den Strafräumen den Unterschied gemacht hat. Mit dem 0:3 war die Partie entschieden, es war symptomatisch dafür, wo der Unterschied nicht nur heute, sondern bei vielen Auftritten in diesem Jahr lag. Wenn wir nachlässig sind und nicht alle die Wege zurückmachen, endet es wie heute mit einer richtigen Klatsche. Wir müssen ehrlich miteinander sein, dass es im Moment nicht reicht, um Punkte zu holen.“

Niklas Stark: „Es hat heute nicht gereicht. Das war nicht die Leistung, die wir bringen müssen, um hier was mitzunehmen. Deswegen haben wir hier verdient verloren. Wenn wir eine Chance gegen uns haben, ist sie im Moment meistens drin – das ist der Fußball und die Bundesliga. Wenn du einen Schritt zu spät bist, dann klappert es hinten. Das muss uns wieder klar werden und wir müssen wieder reinkriegen, dass wir keinen Zentimeter Platz lassen.“

Amos Pieper: „Es hat an allem gefehlt. Insgesamt war das einfach zu wenig. Das ist erschreckend und geht nicht. Gerade nach dem Hoffenheim-Spiel, wo du eigentlich eine Reaktion zeigen musst. Wir können uns nur bei den Fans entschuldigen, die heute wieder alles abgerissen haben. So schlecht sich das im Moment anfühlt, geht es trotzdem weiter für uns, denn wir spielen noch um was.“

Romano Schmid: „Ich schäme mich heute generell für den Auftritt, nachdem uns die Fans trotzdem nach dem Spiel noch pushen – da hatte ich Gänsehaut. Die erste Halbzeit war noch in Ordnung, wir spielen aber nicht, um zu gewinnen. Den letzten Willen und den letzten Punch haben wir im Moment nicht. Nach dem 0:3 fallen wir auseinander, spielen Bälle dahin und helfen uns nicht untereinander. Wir müssen uns jetzt zusammenraufen und zeigen, dass wir es können.“

????️ Amos #Pieper zu #SCFSVW: "Es hat an allem gefehlt. Insgesamt war das einfach zu wenig. Das ist erschreckend und geht nicht. Gerade nach dem Hoffenheim-Spiel, wo du eine Reaktion zeigen musst. Wir können uns nur bei den Fans entschuldigen, die heute wieder alles abgerissen haben." #Werder[image or embed]— SV Werder Bremen (@werder.de) 21. Februar 2025 um 22:52

Geschäftsführer Fußball Clemens Fritz: „Es war desolat. Die erste Halbzeit war von der Spielanlage noch okay, da hat uns ein bisschen das Matchglück gefehlt, wobei man sich das auch erarbeiten muss. Die Gegentore fallen aus heiterem Himmel, Freiburg musste nicht hochspringen, weil sie auf einen Gegner getroffen sind, der einfach nicht da war. Sie haben uns vorgemacht, wie man geschlossen und gemeinsam das Tor verteidigt und sich gegenseitig unterstützt – das war bei uns heute alles nicht da.“

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