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·22 July 2025

Widerstand bröckelt? VfB-Bosse kommen bei Woltemade ins Grübeln

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Im Poker um Nick Woltemade scheint Bewegung in die festgefahrene Situation zu kommen – zumindest hinter den Kulissen.

Wie die BILD berichtet, gibt es im Aufsichtsrat des VfB Stuttgart inzwischen Stimmen, die sich für ein Treffen mit dem FC Bayern aussprechen. Der Hintergrund: Das jüngste Angebot aus München – 50 Millionen Euro fix plus fünf Millionen Euro Boni – übersteigt den bisherigen Transferrekord der Schwaben um fast 20 Millionen Euro. Für einige der insgesamt zwölf Aufsichtsratsmitglieder ein Signal, dass man das Angebot zumindest in vertraulichen Gesprächen evaluieren sollte.


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Klarer Gegenwind von der Klubspitze

Doch von einem Umdenken auf operativer Ebene kann derzeit keine Rede sein. VfB-CEO Alexander Wehrle und Sportdirektor Fabian Wohlgemuth blocken weiterhin jegliche Gespräche mit der Bayern-Führung ab. Unterstützung erhalten sie dabei von Präsident Dietmar Allgäuer sowie den einflussreichen Gesellschaftern Porsche und Mercedes, die sich bislang geschlossen hinter das Nein zum Transfer stellen.

Transfer aktuell unwahrscheinlich – aber nicht ausgeschlossen

Ein Transfer erscheint somit weiterhin schwer realisierbar, doch die internen Diskussionen beim VfB zeigen, dass die Bayern-Offerte Eindruck hinterlassen hat. Sollte der Druck im Aufsichtsrat zunehmen oder Bayern mit einem nochmals verbesserten Angebot anklopfen, könnte sich das Blatt vielleicht doch noch wenden.

Letzteres Szenario ist jedoch sehr unwahrscheinlich. Nach Informationen der BILD planen die Bayern vorerst kein neues Angebot für Woltemade abzugeben. Max Eberl und Co. fokussieren sich derzeit uneingeschränkt auf die Verpflichtung von Luis Diaz. Anders als Stuttgart hat Liverpool bereits seine Gesprächsbereitschaft signalisiert. Solange diese beim VfB fehlt, möchten die Münchner keinen neuen Vorstoß bei Woltemade wagen.

Der Spieler selbst hat bereits seine klare Wechselbereitschaft signalisiert, sowohl in Stuttgart als auch in München, und wartet nun auf eine Einigung zwischen den beiden Klubs.

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