Weil Isak nicht will: Arsenal mit nächstem Stürmer-Phänomen in Kontakt | OneFootball

Alexander Isak wird mit ziemlicher Sicherheit nicht Arsenals neuer Stürmer werden. Doch die Gunners sind auf der Suche nach einer Alternative bereits fündig geworden.

Die Stürmersuche des FC Arsenal gestaltet sich trotz zahlreicher Transferziele schwieriger als erwartet. Nachdem Alexander Isak sich wohl für einen Verbleib bei Newcastle United entschieden hat und sogar offen für eine Vertragsverlängerung ist, müssen sich die Gunners nach einer weiteren Alternative umschauen.

Der Fokus richtet sich laut Correio da Manha nun auf Viktor Gyökeres. Der schwedische Torjäger wird Sporting Lissabon im kommenden Sommer in jedem Fall verlassen und wäre sogar um ein Vielfaches günstiger als Isak. Zwar ist seine Ausstiegsklausel auf 100 Millionen Euro festgesetzt, dank einer Vereinbarung mit den Klub-Verantwortlichen darf Gyökeres aber bereits für eine Ablöse von rund 70 Mio. Euro wechseln.

Treffen mit Gyökeres-Berater geplant

Daher plant Arsenal dem Bericht zufolge, formelle Gespräche mit dem 26-Jährigen aufzunehmen und die Chancen auf einen Sommer-Transfer auszuloten. Es wird von einem geplanten Treffen mit dem Agenten Hasan Cetinkaya berichtet. Doch damit ein Deal zustande kommt, muss noch einiges passieren.

Zunächst muss Arsenal dem Stürmer glaubhaft vermitteln, warum das Projekt der Londoner für ihn das Beste ist. Immerhin stehen die Top-Klubs bei Gyökeres Schlange, Paris Saint-Germain, der FC Liverpool, der FC Chelsea oder Manchester United sollen allesamt interessiert sein. Da dürfte es aus Sicht des Spielers schwerfallen, sich zu entscheiden.

Sesko ebenfalls auf Arsenals Radar

Gyökeres überzeugt in dieser Saison mit 40 Toren und zehn Vorlagen in 41 Spielen für Sporting. Sein Vertrag in Lissabon läuft noch bis 2028, doch ein Verbleib über die aktuelle Saison hinaus ist ausgeschlossen. Wohin es ihn ziehen wird, zeigt sich wohl in den nächsten Wochen und Monaten. Sollte er sich gegen einen Arsenal-Wechsel entscheiden, hätten die Gunners mit Benjamin Sesko eine weitere Alternative in der Hinterhand.