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·5 May 2025

Wahi und Batshuayi: SGE-Coach Toppmöller begründet Stürmerverzicht

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Eintracht Frankfurt kam am Wochenende im Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 nicht über ein 1:1 hinaus – trotz personeller Umstellungen im zweiten Durchgang. Auf der Pressekonferenz nach Abpfiff äußerte sich Cheftrainer Dino Toppmöller zur Auswahl seiner Offensivwechsel und erklärte, warum Hugo Ekitiké bis zum Schlusspfiff auf dem Platz blieb. Gefragt, weshalb weder Michy Batshuayi noch Elye Wahi in der Schlussphase zu einem früheren Zeitpunkt eingewechselt wurden, verwies Toppmöller auf den Systemerhalt – und auf die Rolle seines Angreifers: „Weil wir das System nicht verändern wollten. Wir haben Ekitiké vorne gehabt und Ekitiké spielt eine herausragende Saison. Deswegen wollten wir da keinen Eins-zu-eins-Wechsel machen.“

Mehr Intensität durch Chaïbi

Stattdessen brachte der Coach Can Uzun und Farès Chaïbi, um über die Flügel neue Impulse zu setzen. „Wir haben uns entschieden, mit Can und Farès noch diese fußballerische Qualität und Frische zu bringen, weil wir zu viele Bälle verloren haben. Can und Farès haben dann natürlich ein bisschen weiter am Flügel verteidigt.“ Vor allem Chaïbi überzeugte laut Toppmöller im Spiel gegen den Ball: „Farès hat eine bessere Intensität im Anlaufen gehabt, als Ansgar Knauff sie hinten raus hatte.“ Auch Uzun erfüllte seinen Part „ordentlich“, wie er betonte. Die Entscheidung, auf Batshuayi, der immerhin kurz vor dem Abpfiff noch hereinkam, und Wahi zu verzichten, beruhte also nicht auf fehlendem Vertrauen, sondern auf taktischer Abwägung – und dem festen Plan, das bestehende System mit Ekitiké als zentralem Fixpunkt nicht zu verändern.

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