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·30 June 2025
Voller Fokus auf Woltemade! Bayerns neuer Transferplan

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·30 June 2025
Die Verpflichtung von Nick Woltemade genießt oberste Priorität beim FC Bayern. Der 23-Jährige ist das neue Transferziel Nummer 1 an der Isar und könnte auch der einzige Top-Transfer der Münchner im Sommer werden.
Nach dem geplatzten Deal um Florian Wirtz und der Absage von Jamie Gittens soll nun Woltemade die zentrale Rolle im Bayern-Offensivkonzept einnehmen – und das womöglich als einziger Königstransfer.
Dass der FC Bayern den 23-Jährigen verpflichten will, hat Sportvorstand Max Eberl bereits öffentlich bestätigt. Laut Klub-internen Einschätzungen soll Woltemade jedoch nicht als klassischer Neuner und damit nicht als Harry-Kane-Backup verpflichtet werden. Stattdessen plant man mit dem Stürmer auf mehreren Positionen – unter anderem als hängende Spitze oder auf der linken Offensivseite.
Wie die BILD berichtet, zieht man beim Rekordmeister sogar in Erwägung, gänzlich auf einen neuen Flügelspieler zu verzichten – vorausgesetzt, der Deal mit Woltemade kommt zustande. Auch die tz bestätigt entsprechende Überlegungen. Demnach könne Woltemade die vakante Position auf der linken Außenbahn übernehmen.
Die Gedankenspiele rund um Woltemade zeigen vor allem eines: Die Bayern tun sich auf dem Flügel-Transfermarkt extrem schwer. Jamie Gittens wird zum FC Chelsea wechseln, Nico Williams hat sich für den FC Barcelona entschieden und Bradley Barcola bleibt bei PSG. Weitere Namen wie Cody Gakpo oder Rafael Leao sind entweder zu teuer oder intern nicht unumstritten.
Angesichts dieser schwierigen Ausgangslage könnten die Bayern tatsächlich mit nur einem großen Neuzugang in die kommende Saison gehen – zumal der finanzielle Spielraum begrenzt ist. Der Rekordmeister plant kein Transfer-Feuerwerk, sondern gezielte Verstärkungen.
Woltemade würde in diesem Szenario zum Symbolspieler werden: jung, entwicklungsfähig, flexibel. Der Poker mit dem VfB Stuttgart um die Ablöse dürfte allerdings alles andere als einfach werden. Die Bayern sollen maximal 50 Millionen Euro bieten wollen – der VfB fordert das Doppelte.
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