Nach fünf Jahren: Leroy Sané verabschiedet sich emotional vom FC Bayern | OneFootball

Der FC Bayern verabschiedet sich von Leroy Sané. Nach fünf Jahren im Trikot des Rekordmeisters nimmt der Flügelspieler emotional Abschied und blickt auf eine ereignisreiche Zeit zurück, bevor er nun zu Galatasaray wechselt.

Leroy Sané hat nach fünf Jahren beim FC Bayern München mit einem emotionalen Abschied seine Zeit beim Rekordmeister beendet. Beim Achtelfinal-Sieg gegen Flamengo Rio de Janeiro (4:2) in der Klub-WM war der 29-jährige Flügelspieler noch einmal für die Münchner im Einsatz, bevor er nun endgültig zu Galatasaray wechselt.

Schwierige Vertragsverhandlungen mit dem FC Bayern

"Ich werde die Mannschaft vermissen", gestand Sané nach seinem letzten Spiel für den FC Bayern. Er betonte die enge Verbundenheit mit seinen Teamkollegen und dem gesamten Umfeld: "Das sind tolle Jungs, tolle Spieler, der ganze Staff drumherum auch. Ich habe es hier sehr genossen." Trotz Vorfreude auf sein neues Kapitel in der Türkei wirkte der 29-Jährige nachdenklich: "Ich will einfach noch den Abend mit den Jungs verbringen, eine gute Zeit haben."

Die Vertragsverhandlungen mit dem FC Bayern gestalteten sich schwierig und führten letztlich nicht zu einer Verlängerung. Sané äußerte sich dazu zurückhaltend, räumte aber ein: "Es wurden sehr viele Spekulationen geschrieben, was noch gar nicht stimmte." Wichtig war ihm zudem, das Verhältnis zu den Verantwortlichen klarzustellen: "Wir gehen im Guten auseinander und das respektiere ich sehr."

Leroy Sané freut sich auf Galatasaray

Auch die Bayern-Profis verabschiedeten sich mit warmen Worten von Sané. Kapitän Manuel Neuer würdigte ihn als "super Menschen" und "super Fußballer", während Leon Goretzka ergänzte: "Es waren fünf schöne Jahre mit ihm. Jetzt bleibt uns nichts, als ihm alles Gute zu wünschen für die Zukunft."

Leroy Sané betonte abschließend, dass er seine Zeit beim FC Bayern in guter Erinnerung behalten werde: "Die Jungs wissen, wie ich bin, wie ich ticke. Dass ich nicht hierher gekommen bin, um Urlaub zu machen, das hätte ich auch woanders machen können." Seine Zukunft sieht er in der Türkei, wo er sich bereits auf "das Team, das Stadion, die Fans" von Galatasaray freut.

Foto: Alexander Hassenstein / Getty Images