Überraschender Verkaufskandidat? Topklub heiß auf Bayern-Star | OneFootball

Gibt es einen neuen Verkaufskandidaten beim FC Bayern? Der nächste Star wird mit einem Topklub in Verbindung gebracht.

Laut dem Portal Notizie Milan beschäftigt sich die AC Milan mit einer möglichen Verpflichtung von Raphael Guerreiro. Hintergrund ist ein bevorstehender Wechsel von Linksverteidiger Theo Hernández zum saudischen Klub Al-Hilal.

Die Rossoneri sondieren demnach potenzielle Nachfolger – und haben Guerreiro auf ihrer Liste. Dem Bericht zufolge könnte der Bayern-Profi sogar die konkreteste Option sein.

Milan sei zwar finanziell nicht auf Rosen gebettet, heißt es. Die rund 30 Millionen Euro, die als Ablöse für Hernández in die Mailänder Kassen fließen, sollen allerdings reinvestiert werden. Guerreiro soll hierfür sogar die konkreteste Transfermöglichkeit sein, heißt es.

Die Verantwortlichen bei Milan schätzen laut dem Bericht Guerreiro aufgrund seiner Erfahrung und Vielseitigkeit offenbar sehr.

Unklar bleibt allerdings, wie der FC Bayern auf ein mögliches Angebot reagieren würde. Guerreiro kam in der vergangenen Saison auf 37 Pflichtspieleinsätze, in denen er fünf Tore erzielte und drei weitere vorbereitete.

Holt Milan Guerreiro als Ersatz für Theo Hernández?

Unter dem neuen Trainer Vincent Kompany wird er durchaus als wertvolle Kaderoption geschätzt – ein Verbleib ist aber nicht garantiert, käme aber trotzdem überraschend. Es dürfte von der weiteren Kaderentwicklung abhängen, ob die Münchner einem Abgang zustimmen würden.

Foto: IMAGO

Ein konkretes Angebot aus Mailand liegt bislang nicht vor – dennoch ist das Interesse aus Italien ein erster Fingerzeig, dass der 31-Jährige im Sommertransferfenster womöglich doch noch eine Rolle spielt.

Der Poker könnte Fahrt aufnehmen, sollte sich die Situation um Hernández in den kommenden Tagen weiter zuspitzen.

Neben dem portugiesischen Nationalspieler prüfen die Mailänder Entscheidungsträger auch noch Arsenals Oleksandr Zinchenko sowie Brügges Maxim De Cuyper als potenzielle Hernández-Nachfolger.