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TSG Hoffenheim

·23 May 2024

U20 gastiert am letzten Spieltag in Jena

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Nach dem Duell mit dem Tabellendritten SV Meppen (0:2) wartet auch am letzten Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga eine schwere Aufgabe auf die Hoffenheimer U20. Am Sonntag (14 Uhr) trifft die TSG auswärts auf den Zweitplatzierten FC Carl Zeiss Jena, der mit einem Sieg den Aufstieg ins Oberhaus feiern könnte.

Die U20 der TSG Hoffenheim sammelte im Saisonendspurt der 2. Frauen-Bundesliga nochmal fleißig Punkte, der Tabellendritte SV Meppen war für das Team von Cheftrainer Rico Weber am vergangenen Wochenende dann aber doch eine Nummer zu groß (0:2). Der Hoffenheimer U20-Coach lobt trotz des bereits feststehenden Abstiegs in die Regionalliga die Entwicklung seiner Mannschaft: „Wir haben nochmal gute Schritte nach vorne gemacht, deshalb gehen wir auch das letzte Saisonspiel mit dem Wunsch an, etwas Zählbares mitzunehmen.“


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Mit dem FC Carl Zeiss Jena wartet aber erneut eines der Top-Teams auf die Hoffenheimerinnen. Die Thüringerinnen führen die Rückrunden-Tabelle mit nur einer Niederlage an, diese kassierte der Tabellenzweite im März gegen die SG Andernach. Seither ließ Jena nur gegen den SV Meppen (0:0) und den SC Sand (2:2) Punkte liegen. „Für uns wird das Spiel in Jena nochmal ein Highlight“, betont Weber. „Wir erwarten eine große Kulisse, entsprechend motiviert wird unser Gegner aber auch auftreten.“ Für die Jenaerinnen geht es am letzten Spieltag noch um den Aufstieg in die Bundesliga, den sie mit einem Punkt Vorsprung auf den SV Meppen noch selbst in der Hand haben.

Mit 56 Toren stellt der FC Carl Zeiss Jena die beste Offensive der Liga und auch U20-Trainer Weber warnt: „Jena hat in der Offensive enorme Qualitäten. Sie verfügen über eine gute Dynamik und Geradlinigkeit, spielen schnell und zielstrebig in die Tiefe. Darauf müssen wir in der Defensive vorbereitet sein. Unser letzter Gegner spielt eine beachtliche Saison und die Entwicklung war sehr positiv.“ In der Hinrunde hielten die Hoffenheimerinnen gegen Jena gut mit und erspielten sich sogar Torchancen, mussten sich aber am Ende trotzdem geschlagen geben (0:2).

„Wir wollen fußballerisch nochmal was auf dem Platz bringen und dabei vor allem auch die richtige Einstellung an den Tag legen“, sagt Weber. „Wir wissen, dass wir richtig gefordert sein werden, aber wir wollen es unserem Gegner so schwer wie möglich machen.“ Verzichten muss die TSG im letzten Saisonspiel auf Anne Reif, Jasmine Kourdi und Marie Philipzen. Zudem werden auch Valentina Bitterwolf und Sara Sahiti verletzungsbedingt ausfallen.

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