Transfer offiziell: Kolo Muani wechselt in die Premier League | OneFootball

Die Karriere von Randal Kolo Muani ging nach seinem Abschied von Eintracht Frankfurt steil bergab. PSG überwies heute vor zwei Jahren satte 95 Millionen Euro an die Hessen. Zwei Jahre später ist der Marktwert des Franzosen auf 30 Millionen Euro eingebrochen.

Nun nimmt Kolo Muani den nächsten Anlauf, seine Karriere wieder in Schwung zu bringen: Wie am Montagabend offiziell bekannt wurde, wechselt der Stürmer per Leihe zu Tottenham Hotspur. Die Londoner besitzen keine Kaufoption. Beim amtierenden Europa-League-Sieger erhält er die Rückennummer 39.

"Ich bin wirklich glücklich und sehr stolz, bei so einem großartigen Verein zu sein. Ich kann es kaum erwarten, meine Teamkollegen und alle Fans zu treffen und auf den Platz zu gehen. Ich weiß, was der Trainer von mir erwartet. Ich werde hart für das Trikot, den Verein und die Fans kämpfen. Ich werde alles für diese Mannschaft geben", sagte Kolo Muani nach seinem Wechsel.

Trainer Thomas Frank ergänzte: "Randal ist ein Qualitätsspieler, der sich über viele Jahre hinweg bewährt hat, für große Teams in der Champions League gespielt hat und auch über viel Erfahrung in der französischen Nationalmannschaft verfügt. Er hat ein gutes Alter, steht auf dem Höhepunkt seiner Karriere, hat gute Qualitäten, die sowohl zu uns als auch zur Premier League passen, und gibt uns im letzten Drittel eine andere Option, da er über die Außenbahn und durch die Mitte spielen kann. Wir sind alle gespannt, was Randal zum Team beitragen kann, und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm."

Der Wechsel zu den Spurs bedeutet für Kolo Muani bereits die zweite Leihe in diesem Kalenderjahr. Im Januar ließ sich der 26-Jährige zu Juventus Turin ausleihen und kam beim Serie-A-Club immerhin auf zehn Tore in 22 Einsätzen. Bis vor kurzem war die Alte Dame sogar an einer festen Verpflichtung von Kolo Muani interessiert, darauf konnte man sich mit PSG allerdings nicht einigen.

Stattdessen erhielt nun Tottenham den Zuschlag, was für Kolo Muani den Wechsel zu seiner sechsten Profistation im vierten Land bedeutet.

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