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·13 September 2024

Top-Spiel in Köln: Magdeburg will "gewisse Attribute" zeigen

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Wie im Vorjahr ist der 1. FC Magdeburg ohne Niederlage in die Saison gestartet. Allerdings gab es seinerzeit den Bruch nach der Länderspielpause. Steht der Mannschaft von Cheftrainer Christian Titz wieder ein ähnliches Schicksal bevor? Am Samstagabend (20:30 Uhr) sind die Elbestädter im Top-Spiel beim 1. FC Köln gefordert - und wollen gegen den stärksten Kader der Liga bestehen.

Atik und Kaars sind einsatzfähig

Vergangenen Saison war der 1. FC Magdeburg als eine Art Geheimfavorit gestartet. Damals holten die Elbestädter sogleich elf Punkte aus fünf Partien - und nach der Länderspielpause war der Motor erstmal lange Zeit aus. Nun ähnelt sich der Saisonstart, obwohl die Magdeburger bislang eher eine Wundertüte in der neuen Spielzeit darstellen. Und doch grüßt Cheftrainer Christian Titz wieder aus der Spitzengruppe. "Momentan will ich einfach versuchen, dass wir weiterhin in der neuen Saison punkten", nahm sich der Fußballlehrer nach der Länderspielpause vor. "Was in der Vergangenheit war, sehe ich gar nicht mehr. Wir stehen im Hier und Jetzt."


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In dieser Phase muss Titz auf Herbert Bockhorn (Kreuzbandriss), Aleksa Marusic (Knöchelverletzung) und Samuel Loric (Achillessehnenprobleme) verzichten. Auch Bryan Teixeira steht am Samstagabend nicht zur Verfügung, weil der Mittelstürmer als werdender Vater im privaten Umfeld gebraucht wird. Ein Fragezeichen steht lediglich hinter Marcus Mathisen (Infekt), während Lubambo Musonda noch rechtzeitig von der Länderspielreise zurückkehren wird. Auch Baris Atik und Martijn Kaars trainierten vollumfänglich mit, sodass sie einsatzbereit wären.

"Fehlervermeidung wird sehr wichtig sein"

Beim 1. FC Köln treffen die Magdeburger nicht nur auf einen Bundesliga-Absteiger, sondern auch auf eine ausverkaufte Kulisse. "Das ist etwas, das jeden freut. Es ist nichts Ungewohntes für unsere Mannschaft, dass sie vor Zuschauern spielt", so Titz besonnen. Die Kölner hätten "mit den stärksten Kader in der Liga" zu bieten, aber auch Magdeburg habe "gewisse Attribute" vorzuzeigen. So sähe Titz eine Partie, in der beide Teams durchaus "Chancen haben, das Spiel für sich zu entscheiden". Allerdings sei vom FCM eine "klare Konsequenz in der Verteidigung" erforderlich, denn "Fehlervermeidung wird sehr wichtig sein".

Ein "enorm gefährliches Umschaltspiel" und "richtig gute Standardsituationen" werden auf die Magdeburger zukommen. Denn Köln, so sehr der Bundesliga-Absteiger aufgrund der Transfersperre als Wundertüte verschrieb wurde, sei alles andere als ein leicht zu bespielender Gegner. "Das ist eine gewachsene Mannschaft, der natürlich verschiedene Faktoren auferlegt wurden. Trotzdem ist es eine Mannschaft, die zusammengeblieben ist", führte Titz aus. Entsprechend habe der "Effzeh" klare Muster in seinem Spiel, denen Magdeburg entgegentreten wird.

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