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·10 May 2024

“Sein Weggang hat für Chaos gesorgt”- Scharfe Kritik an Bayerns Transferpolitik

Article image:“Sein Weggang hat für Chaos gesorgt”- Scharfe Kritik an Bayerns Transferpolitik

Der FC Bayern hat in der Vergangenheit sehr viel Geld für Innenverteidiger ausgeben, dennoch hat man bisher keine dauerhafte Lösung gefunden. Sky-Experte Lothar Matthäus hat die Defensiv-Transfers der Münchner kritisiert und betont, dass es eine deutlich bessere und einfachere Lösung gegeben hätte.

In den letzten knapp drei Jahren hat der FC Bayern für Abwehrspieler wie Dayot Upamecano, Matthijs de Ligt oder Minjae Kim knapp 200 Mio. Euro ausgegeben. Dennoch gehört die Defensive der Münchner weiterhin zu den größten Kaderbaustellen. Vor allem im Abwehrzentrum fehlt es dem FCB an der nötigen Stabilität.


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Dem Vernehmen nach wollen die Bayern im Sommer ihre Abwehr personell erneut verstärken. Dem Vernehmen nach steht DFB-Nationalspieler Jonathan Tah ganz oben auf der Wunschliste der Münchner.

Aus Sicht von Lothar Matthäus haben die Verantwortlichen den aktuellen Umstand selbst zu verantworten. Der Sky-Experte sieht in dem Weggang von David Alaba im Sommer 2021 einen großen Fehler, den die Bayern bis heute nicht korrigieren konnten.

“Fünf Millionen Euro mehr Gehalt hätten gereicht”

Laut Matthäus hätten sich die Bayern die massiven finanziellen Ausgaben für neue Innenverteidiger sparen können, hätte man Alaba damals “fünf Millionen Euro mehr Gehalt bezahlt”. Dadurch hätte man den Österreicher nicht verloren.

Der Abgang des Österreichers habe für “ein Chaos in der Abwehr gesorgt”, so Matthäus. Rückwirkend betrachtet war dessen Verlust nicht nur ein sportlicher Rückschlag, sondern hat wirtschaftlich viel gekostet.

Alaba und die Bayern hatten knapp ein Jahr über eine Vertragsverlängerung verhandelt. Der ÖFB-Kicker wollte damals zu den Top-Verdienern in München aufsteigen, Klub und Spieler konnten sich beim Gehalt jedoch nicht einigen. Das Eigengewächs der Münchner entschied sich letztendlich für einen ablösefreien Wechsel zu Real Madrid, wo er nach wie vor unter Vertrag steht.

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