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·15 May 2024

Salah und Alisson auf der Liste: Neuer Transfer-Wahnsinn in der Saudi Pro League?

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Im vergangenen Sommer stellte die Saudi Pro League den Transfermarkt in Europa auf den Kopf. Viel Geld floss aus dem Wüstenstaat in den europäischen Markt und zahlreiche renommierte Spieler wechselten nach Saudi-Arabien. Im kommenden Sommer könnte es einen neuen Vorstoß geben.

Saudi Pro League greift erneut an

Über 800 Millionen Euro gaben die Vereine aus Saudi-Arabien im vergangenen Sommer für Stars wie Karim Benzema, Neymar oder Sadio Mané aus. Im Winter wurde es dann etwas ruhiger um die Saudi Pro League, welche nach Angaben des Guardians jedoch einen neuen Vorstoß im kommenden Sommer plant. Dabei stehen wieder zahlreiche Topspieler wie Mohamed Salah oder Alisson Becker vom FC Liverpool auf dem Wunschzettel der saudischen Club.


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Ziel der Saudi Pro League ist es, die Wettbewerbsfähigkeit innerhalb der Liga zu erhöhen. Im vergangenen Sommer waren es vor allem Al-Hilal, Al-Ittihad, Al-Nassr und Al-Ahli, die mit Millionensummen auf dem Transfermarkt um sich geworfen haben. Diese Vereine werden vom Public Investmentfonds (PIF) unterstützt und haben dadurch finanziell bessere Möglichkeiten als andere Clubs. Um die Ausgeglichenheit zu erhöhen, sollen private Unternehmen diese unterstützen.

Der PIF, der eine Mehrheitsbeteiligung an Newcastle United hält, hat im vergangenen Sommer die vier Clubs übernommen, um die Saudi Pro League zu einer der besten zehn Ligen weltweit zu machen. Damit sollte Werbung für Saudi-Arabien als Ausrichter der Weltmeisterschaft 2034 gemacht werden. Im gleichen Zuge wurde die Zahl der ausländischen Spieler in einer Mannschaft von acht auf zehn angehoben.

Man hofft, dass eine im Dezember in Kraft getretene Änderung des saudi-arabischen Rechtskodexes, wonach ausländische Unternehmen ihre Geschäfte im Land und nicht im Ausland registrieren lassen müssen, Investitionen für einige der kleineren Vereine anziehen wird, wobei auch lokale Unternehmen ermutigt werden sollen, sich zu melden. Unter anderem hat die staatliche Ölgesellschaft Aramco Anteile an Al Qadsia erworben. „Es ist wichtig, dass die saudische Profiliga allen Spielern, die hierherkommen, einen echten Test bietet, und dazu müssen wir die allgemeinen Standards verbessern“, sagte eine Quelle gegenüber dem Guardian. Gut möglich, dass sich der europäische Fußball wieder auf eine Transferoffensive aus der Wüste einstellen muss.

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(Photo by KIRILL KUDRYAVTSEV/AFP via Getty Images)

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