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·4 July 2025

Runderneuerung beim 1. FC Köln – Wird die Kapitänsfrage erneut gestellt?

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Runderneuerung beim 1. FC Köln – Wird die Kapitänsfrage erneut gestellt?

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Simon Bartsch

04. Juli 2025

Bei den Geißböcken wird in diesem Sommer vieles auf den Kopf gestellt. Mit dem neuen Trainer Lukas Kwasniok könnte sich auch innerhalb des Mannschaftsgefüges noch einiges ändern beim 1. FC Köln: Deswegen könnte es einen neuen Kapitän geben.

Als Sprachrohr der Mannschaft kommt dem Mann mit der Binde am Arm eine besondere Bedeutung zu – und er trägt eine besondere Verantwortung. Bisher bekleidete Abwehrchef Timo Hübers das Amt beim 1. FC Köln: Deswegen könnte es einen neuen Kapitän geben.

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Timo Hübers vom 1. FC Köln (Foto: Pau Barrena / Getty Images)

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Der 1. FC Köln erlebt(e) in diesem Sommer einen Umbruch. Wenn am kommenden Montag bei der Saisoneröffnung der neu verpflichtete Coach Lukas Kwasniok die Geschicke bei den Geißböcken übernimmt, hat sich nicht nur auf Seiten des Trainerteams einiges geändert. Mit Thomas Kessler ist ein neuer Sportdirektor im Amt, der mit Hochdruck an der Kaderplanung arbeitet. Zwei Neuverpflichtungen sind bereits getätigt, einige Abgänge besiegelt und sogar das Restaurant am Geißbockheim erstrahlt in neuem Licht. Viel scheint runderneuert beim 1. FC Köln. Und so darf wohl auch die Frage nach einer Umstrukturierung innerhalb der Mannschaft gestellt werden. Gerade die Kapitänsfrage war vor der abgelaufenen Saison ein heiß diskutiertes Thema.

Im Sinne des Neubeginns

Denn nach dem Abstieg in die zweite Bundesliga und den zum Teil nicht nachzuvollziehenden Leistungsabfällen von Ex-Kapitän Florian Kainz in der Saison 2023/24 wurde über einen neuen Bindenträger diskutiert beim 1. FC Köln. Bekanntlich entschied sich Gerhard Struber im vergangenen Sommer dann dafür, Abwehrchef Timo Hübers sein Vertrauen zu schenken. Der Innenverteidiger sollte die Mannschaft auf das Feld führen. Und er machte seine Sache zu Beginn auch recht gut. Zumindest schien die „Bürde der Binde“ nicht allzu schwer auf dem 28-Jährigen zu lasten. Die Mannschaft vertraute ihrem Kapitän, auch, wenn die Leistungen nicht immer passten. Vor einigen Wochen kündigte Hübers allerdings in einem Interview an, dass er sich durchaus vorstellen könne, im Ausland zu spielen.

Und so darf sich der neue Trainer die Frage stellen, ob er den aktuellen Kapitän, der in Zukunft Wechselambitionen hegt und nur noch bis 2026 Vertrag hat, das Amt erneut anvertraut, oder ob er eben – ganz im Sinne des Neubeginns – auch auf dieser Position einen neuen Weg einschlägt. Während der laufenden Saison bewies nämlich ein anderer Spieler durchaus Führungsqualitäten, die Mannschaft vertraute ihm, folgte ihm, erlangte neues Selbstvertrauen und gewann wieder. Dieser Spieler war kein anderer als Marvin Schwäbe. Zunächst zur Nummer zwei der Geißböcke degradiert und hinter Jonas Urbig einsortiert, gelang dem Keeper das Comeback – und dies nachhaltig.

Kapitänsanwärter beim 1. FC Köln

Schwäbe hat sicherlich einen großen Teil zum direkten Wiederaufstieg der Geißböcke beigetragen. Und das eben nicht nur durch seine Glanzparaden, sondern auch durch seine Haltung auf dem Spielfeld. Die Überlegung, diesen Fels in der Brandung zum Kapitän der Kölner zu machen, ist insofern sicherlich nicht weit hergeholt, auch wenn der Trend des Kapitäns durchaus bei den Feldspielern liegt. Die Ruhe und Souveränität, die der Kölner Keeper auf dem Platz ausstrahlt, sind dennoch gute Argumente. Doch nicht nur Schwäbe könnte neben dem amtierenden Kapitän ein Anwärter auf die Binde sein.

Auch der ehemalige U21-Nationalspieler Eric Martel, der beim deutschem Nachwuchs bereits das Amt des Kapitän inne hatte, wäre durchaus ein Anwärter – wenn er denn dem 1. FC Köln erhalten bleibt. Und so wird sich Kwasniok ab Montag ein eigenes Bild von seiner Mannschaft machen können. Dann starten die Geißböcke in die Saisonvorbereitung. Welche Runderneuerung der Trainer im Köcher haben wird, bleibt bis zum Saisonbeginn spannend.

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