Robert Tesche verlängert seinen Vertrag | OneFootball

Der VfL Osnabrück und Robert Tesche haben sich auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit verständigt und den zum Saisonende auslaufenden Vertrag verlängert. Der vielseitige Mittelfeldspieler, der heute seinen 38. Geburtstag feiert, bleibt den Lila-Weißen erhalten.

Was für eine beeindruckende Vita: Unter anderem 136 Erst- und 136 Zweitligaspiele, 82 Partien in der Championship, 68 Begegnungen in der 3. Liga und er hat noch nicht genug. Zur Saison 2022 wechselte Robert Tesche vom VfL Bochum, wo er durch seine entscheidenden Tore zum Bundesligaaufstieg Publikumsliebling mit Legendenstatus erreicht hatte, zum VfL Osnabrück, mit dem er den Aufstieg in die zweite Liga schaffte und auch nach dem direkten Abstieg ein Jahr dran gehangen hat. Nun haben sich Klub und Spieler auf eine erneute Verlängerung verständigt.

106-mal lief Robert Tesche bisher für den VfL Osnabrück in der 2. und 3. Liga auf, dabei erzielte er 12 Tore und bereitet 8 Treffer vor. In der nun abgelaufenen Saison kam er in 31 Spielen zum Einsatz, 17-mal stand er in der Startelf. „Robert hat sowohl als Startelfspieler als auch nach Einwechselungen stets eine große Wirkung auf unser Spiel und weiß durch seine Erfahrung sehr genau wie er sich in die jeweilige Spielsituation einzubringen hat. Wir freuen uns sehr, dass wir uns weiter auf seine Ruhe und Übersicht am Ball, seinen positiven Einfluss auf das Spiel und Mitspieler, aber auch sein Gefühl für Räume verlassen können“, sagt VfL-Geschäftsführer Dr. Michael Welling. „Robert wird dabei nicht nur auf dem Platz wichtig sein, sondern lebt die notwendige Professionalität jeden Tag vor und kann so sicherlich auch mit Blick auf die notwendige Einstellung prägend für die jüngeren Spieler in unserem Kader sein.“

Robert Tesche sagt zu seiner Verlängerung: „Ich fühle mich weiterhin sehr wohl beim VfL und ich bin überzeugt, dass ich dem Team nach wie vor wichtige Impulse geben kann. Gleichzeitig ist meine Lust auf Fußball nach wie vor so groß, dass ein Karierende für mich keine echte Option war. Also greifen wir nach der Pause gemeinsam wieder an.“

Text: Sebastian Rüther Fotos: osnapix