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·28 May 2025

Rapid startet Neustart mit überraschendem Co-Trainer

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Beim SK Rapid Wien nimmt der Trainerstab für die neue Saison unter Peter Stöger weiter Form an. Nach der offiziellen Rückkehr Stögers kehrt nun auch Thomas Sageder ins Rampenlicht der Bundesliga zurück – und zwar als Co-Trainer des Rekordmeisters. Laut Sky-Informationen wird der frühere LASK-Chef den neuen Trainer unterstützen. Sageder war in der abgelaufenen Spielzeit noch hauptverantwortlich beim LASK, ist aktuell im Betreuerstab der österreichischen U17-Nationalmannschaft aktiv und bringt sowohl Bundesliga- als auch Nachwuchs-Kompetenz ins grün-weiße Team.

Auch Patrick Enengl (SKU Amstetten) tauchte als Kandidat auf der Rapid-Liste auf. Fest stehen dürfte jedoch, dass sich der bisherige Interimstrainer Stefan Kulovits weiterhin im Trainerstab einbringen wird – eine Lösung, die Kontinuität sichert und den Übergang in die neue sportliche Ära erleichtert. Rapid hatte zuvor mitgeteilt, dass Kulovits das Team durch das entscheidende Europacup-Play-off begleiten werde, ehe Stöger den Staffelstab übernimmt und ein neues Trainerteam formiert.


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Im Fokus stehen dabei klare Aufgabenzuteilungen und gezielte Verstärkungen für die kommende Saison, in der Rapid dringend wieder Anschluss an die nationale Spitze herstellen will. Sportdirektor Markus Katzer arbeitet gleichzeitig am Umbruch im Kader. Zentrale Baustellen bleiben der Angriff, das defensive Mittelfeld und die linke Abwehrseite – Bereiche, die auch Stöger als entscheidend für Rapids Weiterentwicklung benannt hat.

Peter Stöger selbst kehrt nach 27 Jahren zu Rapid zurück und beginnt offiziell nach dem Ablauf der laufenden Saison. Bis dahin bleibt er in Personal- und Systemfragen zurückhaltend und will sich erst zum Saisonende zu Details äußern. Präsident Alexander Wrabetz und Sportchef Katzer hatten klargestellt, dass Stögers Erfahrung und sein Verständnis für das emotionale Umfeld Rapid entscheidende Faktoren für die Wahl zum Cheftrainer waren. Ziel ist nicht weniger als eine Rückkehr zu sportlichem Erfolg und zur verstärkten Nutzung des vorhandenen Spielerpotenzials aus Akademie und zweiter Mannschaft.

Mit Sageder als Co-Trainer und dem festgezurrten Aufbau eines neuen Stabs stellt sich Rapid für die anstehenden Aufgaben neu auf. Der personelle Neustart an der Seitenlinie markiert das sichtbare Zeichen für Rapids Bemühen, den dringend benötigten sportlichen Aufschwung einzuleiten.

Source: SkySportAustria, Kurier, Heute

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