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·17 December 2024
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Oscar Hojlund galt bei Eintracht Frankfurt als einer der Gewinner der Saisonvorbereitung. Der 19-Jährige kam im Sommer als Perspektivspieler für 1,5 Millionen Euro vom FC Kopenhagen an den Main. Schneller als erwartet wurde der zentrale Mittelfeldspieler auch zur echten Alternative für die Hessen.
Bereits am ersten Spieltag durfte Hojlund sein Bundesliga-Debüt feiern: Im Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund wurde er in der 76. Minute für Mario Götze eingewechselt. Kurz nach seinem Debüt erlitt Hojlund jedoch einen Rückschlag: Im Training zog er sich einen Mittelfußbruch zu, anschließend musste er rund drei Monate pausieren. "Natürlich war das ein sehr ungünstiger Start hier. Sich als neuer Spieler den Fuß zu brechen, ist nicht gerade schön“, schaut der 19-Jährige nach dem Duell mit RB Leipzig (1:2) auf seine Leidenszeit zurück. "Wenn es einen Verein gibt, bei dem sich ein junger, neuer Spieler, der aus einem anderen Land kommt, verletzen und trotzdem schnell und stark zurückkommen kann, dann ist es Eintracht Frankfurt."
"Die Leute waren großartig zu mir. Die Spieler, Trainer, jeder Mitarbeiter im Verein. Ich habe mich immer als Teil des Teams gefühlt. Ich konnte zu jederzeit mit den Jungs reden, obwohl ich neu und verletzt war. Das hat mich sehr, sehr glücklich gemacht."
Inzwischen ist der Däne wieder fit und knüpft dort an, wo er vor seiner Verletzung aufgehört hatte. Am vergangenen Wochenende brachte Eintracht-Trainer Dino Toppmöller Hojlund bereits in der 52. Minute ins Spiel - Hojlund längster Eintracht-Einsatz bislang und gleichzeitig ein Vertrauensbeweis seines Coaches.
Für den 19-Jährigen dürfte es der erste von vielen längeren Einsätzen im Frankfurter Trikot gewesen sein. Der Bild zufolge ist Hojlund bereits am nächsten Wochenende im Duell gegen Mainz 05 ein Kandidat für die Startelf. Noch gibt sich der Mittelfeldspieler selbst zurückhaltend.
"Es bringt nichts, sich darüber Gedanken zu machen. Ich fokussiere mich darauf, im Training immer alles zu geben und mich für so viel Spielzeit wie möglich zu empfehlen. Wenn der Trainer mich aufstellt, will ich bereit sein und Leistung bringen. Wann ich dann von Anfang an spiele, entscheidet er. Ich sehe zu, dass ich jede Minute, die ich kriege, für mich nutzen kann", erklärt Hojlund gegenüber der Bild.
Falls er zu seinem Startelf-Debüt kommt, wird er jedoch zweifelsohne bereit sein. "Ich bin bereit, um für Eintracht auf dem Platz zu kämpfen", gibt sich der Däne kämpferisch.
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