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·17 December 2024
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Am Sonntag kassierte Eintracht Frankfurt zwar die dritte Niederlage in den letzten vier Pflichtspielen und ist nach dem langen Höhenflug zu Saisonbeginn damit erstmals in der Spielzeit 2024/25 in einem kleinen Formtief angelangt, mit Tabellenplatz drei in der Bundesliga und Rang fünf in der UEFA Europa League stehen die Hessen aber dennoch weiterhin exzellent dar. Ihren Anteil daran haben auch zwei Youngster, die sich in den vergangenen Monaten auf die Bildfläche gespielt haben - und nun sogar in die Notizbücher von Bundestrainer Julian Nagelsmann.
Dabei handelt es sich um die beiden Außenverteidiger Nathaniel Brown und Nnamdi Collins, die der deutsche Nationaltrainer genaustens beobachten soll. Das berichtet zumindest der deutsche Transferexperte Florian Plettenberg auf der Social-Media-Plattform X. Dort schreibt er weiter, dass beide Spieler auf eine Nominierung im Kalenderjahr 2025 hoffen können, entwickeln sie sich so weiter wie bisher - Brown könne es sogar schon in der nächsten Länderspielpause im März 2025 erstmals in den DFB-Kader schaffen.
Speziell Letzterer hat in den vergangenen Wochen eine enorm starke Entwicklung hingelegt und ist inzwischen nicht mehr aus der Startelf der Eintracht wegzudenken. Beim 7:2-Heimsieg gegen den VfL Bochum Anfang November erstmals mit einem Tor aufgefallen, fehlte Brown seither einzig beim 2:2-Unentschieden gegen Augsburg aus Belastungsgründen in der Startaufstellung, wurde auch dort aber dann zum Beginn der zweiten Halbzeit für den schwachen Niels Nkounkou eingewechselt. Der große Vorteil des ehemaligen Nürnbergers: Er kann auf der linken Außenbahn sowohl defensiv als auch offensiv zum Einsatz kommen und würde somit eine Option für gleich zwei Positionen beim DFB darstellen.
Collins hat diesen Vorteil nicht, er agiert bei der Eintracht bislang einzig als Rechtsverteidiger. Auch das Eigengewächs der SGE hat 2024/25 bislang aber eine beeindruckende Entwicklung hingelegt, kam sogar etwas aus dem Nichts. Als Stamm-Rechtsverteidiger Rasmus Kristensen im November einige Wochen verletzt ausfiel, nutzte er seine Chance jedoch und betreibt seit dessen Rückkehr in den Spieltagskader eine Art 'Jobsharing' mit dem Dänen.
Sowohl für Collins als auch für Brown wäre eine Nominierung für den DFB derweil nichts Neues. Ersterer durchlief seit der U15 alle deutschen U-Nationalmannschaften und debütierte im November für die U21, für die Brown bereits im September 2023 erstmals zum Einsatz kam. In den letzten U21-Länderspielen gegen Dänemark (3:0) und Frankreich (2:2) standen beide Profis gemeinsam in der Startelf und beackerten die deutschen Außenbahnen. Womöglich machen sie dies schon bald auch in der A-Nationalmannschaft.
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