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·31 May 2025

Nummer eins in Liga zwei: Schalke-Fans füllen die Stadien

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An den Anblick haben sich Stadionbesucher längst gewöhnt. Tritt der FC Schalke 04 in der Fremde an, ist der Gästeblock rappelvoll. Trotz der sportlichen Talfahrt der Knappen halten die Fans ihrem Klub die Treue – so auch 2024/25.

Ein kurzer Blick auf die durchschnittliche Zuschauerzahlen der vergangenen Saison zeigt: Schalke ist mit 61.667 Besuchern ligaweit die Nummer eins. Es folgen der Hamburger SV (56.324) und Hertha BSC (53.193). Am anderen Ende der Tabelle finden sich Fast-Aufsteiger SV Elversberg (9.489), Preußen Münster (12.268) und Jahn Regensburg (12.630). Das zeigt eine Statistik des Portals Die falsche Neun.


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Die beste Stadionauslastung bietet Zweitligameister 1. FC Köln mit 99,9 Prozent. Knapp dahinter folgt bereits S04 mit 99,5 Prozent. Rang drei geht an den HSV, der mit 98,8 Prozent ebenfalls fast regelmäßig ausverkauft meldete.

Bei drei Vereinen des Unterhauses fanden sich für den Heimbereich keine Karten mehr: Schalke, Köln und Münster. Wenig Stress mussten sich dagegen Hertha-Fans machen, da es bei Heimspielen im Olympiastadion meist Tickets an der Tageskasse gab. Der Heimbereich war mit 73,8 Prozent gut gefüllt, aber beileibe nicht restlos voll.

25.000 Schalke-Fans in Berlin

Die größte Saisonkulisse bot die Begegnung zwischen den Berlinern und dem HSV am 19. Spieltag. 71.500 Zuschauer sahen einen dramatischen 3:2-Erfolg der Norddeutschen. Auf Schalke wollten 62.278 Besucher das Freundschaftsduell mit dem 1. FC Nürnberg sehen, das die Gastgeber mit 3:1 für sich entschieden. Das geringste Interesse rief die Partie gegen Greuther Fürth (3:4) hervor. Das Heimdebüt des bereits wieder entlassenen Chef-Trainers Kees van Wonderen (56) wollten aber immerhin noch 60.344 Fußballfans sehen. Auf wenig Begeisterung in Liga zwei stieß das Duell zwischen Elversberg und Ulm (1:3), das nur 8.451 Menschen besuchten.

Die Schalker Spieler können sich bei einem Auswärtsspiel nicht über mangelnden Support beklagen. Im Schnitt unterstützen 7.041 Fans ihre Farben in der Fremde. Auch die Aufsteiger aus Hamburg (5.900) und Köln (5.441) profitieren von einer großen Anhängerschaft. Das Traditions-Trio füllte den Gästeblock stets zu 100 Prozent. Regensburg (890) und Fürth (951) liegen dagegen als einzige Klubs nicht im vierstelligen Bereich.

Die größte Gästekulisse verzeichnete die Begegnung der Knappen in Berlin, als 25.000 S04-Fans das weite Runde des Olympiastadions füllten – und sich über einen 2:1-Sieg freuten.

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