Nico Schlotterbeck im Zeitplan – Innenverteidiger „kann diesen Klub prägen“ | OneFootball

Wenn die Kollegen von Borussia Dortmund am heutigen Samstag um 18 Uhr auf die Mamelodi Sundowns treffen, wird Nico Schlotterbeck das Geschehen aus der Ferne verfolgen. Seit seinem im April erlittenen Meniskusriss hat sich der Nationalspieler in der Öffentlichkeit rar gemacht und arbeitet an seinem für den Herbst geplanten Comeback.

„Es gab keine Komplikationen. Er ist voll im Plan“, konnte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl nun einen erfreulichen Zwischenstand vermelden, trat gegenüber den „Ruhr Nachrichten“ aber gleichzeitig ein wenig auf die Bremse: „Wir möchten natürlich, dass er so schnell wie möglich zurückkommt. Andererseits wissen wir auch, dass diese Verletzung ein bisschen Zeit braucht.“

Schlotterbeck soll bis 2030 unterschreiben

Unterdessen steht auch der Plan, Schlotterbecks aktuell bis 2027 laufenden Vertrag langfristig zu verlängern. Bis 2030 soll der 25-Jährige unterschreiben und mit dann etwa zehn Millionen Euro pro Jahr zugleich zu einem der Top-Verdiener aufsteigen.

Geschäftsführer Lars Ricken machte nun in „Bild“ kein Geheimnis daraus, dass Schlotterbeck in den längerfristigen Planungen der Borussia eine Schlüsselrolle einnimmt, auf wie abseits des Platzes. „Unsere gegenseitige Wertschätzung steht außer Frage. Nico kommt ja auch an keiner Kamera vorbei, ohne zu sagen, wie cool er es findet, bei Borussia zu spielen. Das ist keine Floskel von ihm, er ist eine absolute Identifikationsfigur. Eine Verlängerung wäre aus meiner Sicht eine Win-win-Situation sein. Nico kann diesen Klub in den kommenden Jahren prägen“, so Ricken, dem wie allen Dortmunder Verantwortlichen daran gelesen sein dürfte, in nicht allzu ferner Zukunft Nägel mit Köpfen zu machen.